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Bad Neustadt
Zwei neue VdK-Lotsen für VdK Kreisverband
Auf dem Foto von links: Kreisgeschäftsführerin Lydia Vorndran, Robert Horz und Karin Steininger-Manske.
Foto: Lilo Markert | Auf dem Foto von links: Kreisgeschäftsführerin Lydia Vorndran, Robert Horz und Karin Steininger-Manske.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 15.04.2022 02:23 Uhr

Der VdK Kreisverband Rhön-Grabfeld ist bekannt dafür, dass er seinen Mitgliedern durch den Paragrafendschungel hilft. Egal, ob es um das Thema Rente, Schwerbehinderung, Krankengeld oder Pflege geht, der VdK gilt mittlerweile als Ansprechpartner Nummer eins.

Nun wird das Angebot des VdK Sozialverbands durch zwei neue VdK-Lotsen ergänzt. Wie Kreisgeschäftsführerin Lydia Vorndran ausführt, habe man festgestellt, dass die Mitglieder häufig auch außerhalb des Sozialrechts schwierige Probleme zu bewältigen haben und oftmals allein gelassen werden. Um diese Personen nicht im Stich zu lassen, wurde das Amt des VdK-Lotsen bereits in der Zeit von 2016 bis 2018 durch den damaligen sehr verdienten Horst Werner dankenswerterweise durchgeführt.

Nach vier Jahren können wieder zwei ehrenamtliche "VdK-Lotsen" für diese Aufgabe ausgebildet werden und stehen ab August 2022 nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die VdK-Lotsen sind für Ratsuchende da, die über die sozialrechtlichen Fragen hinaus, Hilfestellung benötigen. Dabei werden beispielsweise Kontakte zu Selbsthilfegruppen und anderen Anlaufstellen vermittelt. Es handelt sich um eine Art "Sozialdienst der Kreisgeschäftsstellen" auf ehrenamtliche Basis. Als kompetente VdK-Lotsen konnten hier Karin Steininger-Manske und Robert Horz gewonnen werden, die den Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Sie sehen sich als zusätzliches Hilfeangebot, das nicht nur Mitglieder, sondern auch an Nichtmitglieder gerichtet ist. Um als VdK-Lotse tätig zu sein, besuchen sie entsprechende Schulungen. "Beide können schon auf einiges an Lebenserfahrung zurückgreifen – und dies möchten sie zum Wohle der Mitbürger einsetzen und weitergeben". Als Hauptaufgabe sehen sie auch das Zuhören und Aufzeigen von Lösungswegen. Es geht nicht um die rechtliche Beratung, sondern vielmehr um eine soziale, ganzheitliche Komponente, die gemeinsam mit den Betroffenen Strategien entwickeln, die zielgerichtet, unbürokratisch und bedarfsgerecht sein sollen, sich der Sorgen und Nöte anzunehmen, Ängste abzubauen und wie der Name Lotse sagt, zu den entsprechenden Stellen hinzulotsen. Denn im Landkreis selber gebe es vielerlei Beratungsstellen, die oftmals nicht bekannt sind oder Scheu vorhanden ist, diese in Anspruch zu nehmen.

Vorndran zeigte sich dankbar, dass sich wieder zwei ehrenamtlich engagierte Mitglieder für dieses Lotsenamt gefunden haben und wünscht ihnen viel Erfolg und Freude in ihrem Bemühen um das Wohl unserer Bürger im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Von: Lydia Vorndran, Kreisgeschäftsführerin, für den Landkreis Rhön-Grabfeld

 
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