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Bad Neustadt
Zukunftsthemen für die Nes-Allianz besprochen
Amt für Ländliche Entwicklung, Bürgermeister und Bürgermeisterin, Geschäftsstellenleiterinnen, die Umsetzungsbegleitung der Nes-Allianz,  Julia Gerstenberger, die Betreuerin der Integrierten ländlichen Entwicklung sowie die Seminarleitung tagten in Klosterlangheim.
Foto: Julia Gerstberger | Amt für Ländliche Entwicklung, Bürgermeister und Bürgermeisterin, Geschäftsstellenleiterinnen, die Umsetzungsbegleitung der Nes-Allianz,  Julia Gerstenberger, die Betreuerin der Integrierten ländlichen ...
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 28.06.2024 02:46 Uhr

Zu einer zweitägigen Evaluierungstagung kamen kürzlich elf Bürgermeister und eine Bürgermeisterin der Nes-Allianz und die Umsetzungsbegleiterinnen der Integrierten ländlichen Entwicklung (Ile)in der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim zusammen. Bei der Tagung wurden gemeinsam die Prozesse und Fortschritte bei der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (Ilek) ausgewertet, das der interkommunale Zusammenschluss Nes-Allianz im Jahr 2017 erstellt hatte, berichtet die Integrierte ländliche Entwicklung in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

Seit dem Jahr 2018 wird der Umsetzungsprozess durch eine sogenannte Umsetzungsbegleitung gesteuert, die über das Amt für Ländliche Entwicklung gefördert wird. Die Liste der umgesetzten Projekte der Nes-Allianz ist lang. Nach der Erstellung des Entwicklungskonzepts kamen weitere zum ursprünglichen Maßnahmenkatalog hinzu, wenn die Kommunen Handlungsbedarf erkannten.

In der Evaluierungstagung wurden nun die Prozesse und die umgesetzten Maßnahmen bewertet, nicht mehr aktuelle Projektvorschläge aussortiert und Ideen für neue Projekte diskutiert. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen Vorhaben, die im interkommunalen Verbund besser umzusetzen sind als durch eine Kommune allein.

Als besonders wichtige Zukunftsthemen wurden für die Allianz die hausärztliche Versorgung, das Wassermanagement der Kommunen, die Sicherstellung des Angebots an Erneuerbaren Energien, die Innenentwicklung der Städte und Gemeinden sowie die Fachkräftesicherung vor Ort identifiziert. Dazu kommen auch naturbezogene Betreuungs- und Bildungsangebote, die Förderung des Alltagsradverkehrs und die Unterstützung der Vereine, unter anderem durch die Kleinprojekteförderung Regionalbudget.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Zusammenarbeit in bewährter Weise weitergeführt werden soll. Die neuen Ideen und Projektvorschläge sollen in die Fortschreibung des Entwicklungskonzepts einfließen, das die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Nes-Allianz bilden wird.

 
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