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Mellrichstadt
Zeit für Maria auf dem Großenberg letztmalig in diesem Jahr
Domvikar Paul Weismantel hielt die letzte Andacht in diesem Jahr aus der Reihe „Zeit für Maria, Zeit für mich“ auf dem Großenberg. Mit im Bild der Altardienst.
Foto: Brigitte Gbureck | Domvikar Paul Weismantel hielt die letzte Andacht in diesem Jahr aus der Reihe „Zeit für Maria, Zeit für mich“ auf dem Großenberg. Mit im Bild der Altardienst.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.10.2024 02:39 Uhr

Domvikar Paul Weismantel begrüßte die Besucher auf dem Großenberg zur letzten Andacht aus der Reihe "Zeit für Maria, Zeit für mich".

In seiner Predigt bezog sich der Domvikar auf die letzten drei Worte des Gebets des Zacharias, der auf seine alten Tage noch den Johannes als seinen Sohn bekommen hat. Diese letzten drei Worte "in viam pacis" (auf dem Weg des Friedens) waren der Wahlspruch des verstorbenen Weihbischofs Helmut Bauer.

Am 14.10.1988 wurde er, ein leidenschaftlicher Marienverehrer, als 55-Jähriger von Bischof Paul-Werner Scheele zum Bischof geweiht. Auf dem Weg des Friedens wolle Gott auch heute unsere Gedanken und Schritt lenken. Aber das sei nur dann möglich, wenn die Menschen sich vom Geist Gottes führen und leiten lassen. Nur dort, wo Menschen zur Versöhnung und Vergebung bereit sind, kann der Frieden beginnen. Die Geschichte des Volkes Israel als auserwähltes Volk ist leider in unserer Zeit eine oft kritisierte. Durch viele Kriege musste es dieses Jahr gehen. Umso wichtiger, dass wir die Botschaft Mariens von Fatima aufnehmen, wo die Mutter Gottes die Menschen eindringlich zum Gebet um Frieden, für die Bekehrung der Menschen überhaupt aufruft.

Domvikar Weismantel erinnerte daran, dass in der vergangenen Woche Dekan Röschert und Pfarrer Robert Seufert verstorben sind. Dass der Herr der Ernte auch in Zukunft Arbeiter und Priester für seinen Weinberg senden möge und dass die Berufenen bereit sein mögen, diesem Ruf zu folgen, darum bat er.

Das geplante Thema "Tamar und Maria" streifte der Domkapitular gegen Ende seiner Predigt. Tamar war eine Witwe im Alten Testament. Mit den Ahninnen unseres Glaubens wie Teresa von Avila und die heilige Hedwig (Jadwiga) von Schlesien und Polen bitten wir um den Geist, der machtvoll wirkt, der uns stärkt wie Judit vor Gewalt und Macht, der Hoffnung schenkt wie Ruth. Wir bitten um den Geist von Edith Stein, Benedicta vom Kreuz, und von allen Heiligen Europas und dass ihr Glaube und Mut uns beseelt.

Im Anschluss an die Andacht fand eine Lichterprozession um den Großenberg statt.

Die musikalische Begleitung haben die Stadtkapelle Mellrichstadt und Organist Elias Mack übernommen.

Von: Brigitte Gbureck für die Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt

 
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