Die Milzgrundhalle in Irmelshausen war zum Sommerfest des Kinderhauses "Unter’m Regenbogen" proppenvoll mit stolzen und gespannten Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln, Paten und vielen weiteren Besucherinnen und Besuchern, die die Aufführung der aufgeregten Kinder auf der Bühne sehen wollten.
Mit einem fröhlichen Mitmachlied begrüßten die Kinder der Krippen- und Kindergartengruppe. Gleich waren alle dabei und klatschten mit. Kinderhausleiterin Ingrid Wirsing begrüßte herzlich und stellte das Thema vor: "Zauberhaftes Sommerfest".
Bürgermeister Michael Hey und Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf wünschten verbunden mit Dank für das Engagement aller im Kinderhaus ein zauberhaftes Sommerfest. Und das wurde es auch. Die Kleinsten tanzten mit ihren Zauberstäben nach rechts und links, nach oben und unten und rundherum.
Die Vorschulkinder ließen mit ihren Zauberkünsten das Publikum mitfiebern. Sie wollten Einhörner zaubern, aber sie zauberten Regen, Frösche, Hasen, Bienen, Dinosaurier und Seifenblasen. Es wurde viel gelacht. Aber dann, endlich wirkte der Zauberspruch und Einhörner erschienen durch die Zaubertür.
Mit ihrer Einladung zu einem schönen Nachmittag erhielten die Kinder selbstverständlich eine süße Belohnung und das Team freute sich mit den Kindern über die gelungene Darbietung. Zum Glück kam die Sonne heraus, sodass die Hüpfburg aufgebaut und zum Magnet für die Kinder werden konnte. Während die einen sich zum Abholen ihrer Preise erwartungsvoll in die lange Schlange vor der Losbude einreihten, ließen sich die anderen schminken, Bänder ins Haar flechten, bastelten Zaubertüten, Zauberhüte und Zauberstäbe.
Der Elternbeirat, der das Fest durchdacht organisiert hatte, wurde mit den vielen Helferinnen und Helfern nicht müde, die Gäste zu bewirten. Höhepunkt für die Kinder war Zauberer Tassino. Mit Unterstützung seiner kleinen Zauberlehrlinge auf der Bühne ließ er mit seinen Zauberkünsten auch die Erwachsenen in Verwunderung zurück. Wie wurden die Farben in der Ampel plötzlich vertauscht? Wie verschwand das Elefantenhühnerei? Das lag wohl am Zauberspruch der Kinder und ihrer zauberhaften Puste, die sie voller Eifer immer wieder auf die Bühne bliesen.
Von: Beate Hofmann-Landgraf (Pfarrerin, Evang.-Luth. Pfarramt Irmelshausen)