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Bad Königshofen
Zahlreiches Feuerwehrmaterial aus Bad Königshofen für die Ukraine zusammengestellt
Vitus Büchs und Oliver Schmitt bei der Übergabe an der Sammelstelle in Günthersleben.
Foto: Vitus Büchs | Vitus Büchs und Oliver Schmitt bei der Übergabe an der Sammelstelle in Günthersleben.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 18.03.2022 02:22 Uhr

Schaummittel, Saugschläuche, Strahlrohre, aber auch ein Rettungssatz, verschiedene Feuerwehrausrüstungen und noch vieles mehr, verpackt auf insgesamt fünf Paletten, spendierte die Freiwillige Feuerwehr Bad Königshofen für die Ukraine. Jetzt wurde das voll bepackte Mehrzweckfahrzeug an die Sammelstelle zur Feuerwehrhilfe in der Ukraine der Firma Müller Brandschutztechnik im thüringischen Günthersleben bei Erfurt übergeben.

Vor gut einer Woche hatte der Deutsche Feuerwehrverband und der Landesfeuerwehrverband Bayern auf ihrer Webseite zu Sach- und Geldspenden zur Unterstützung ukrainischer Feuerwehren aufgerufen. Darauf wurde Vitus Büchs von der Bad Königshöfer Feuerwehr aufmerksam und sprach mit den Verantwortlichen. Bei der Durchsicht im Feuerwehrgerätehaus war schnell klar, dass man da mit einigen Ausrüstungsgegenständen helfen könne, die ausgemustert, aber noch voll funktionstüchtig sind.

Stadtverwaltung und die Kommandanten stimmten zu

Die beiden Kommandanten Jochen Krug und Jochen Staub stimmten dem zu und auch die Stadtverwaltung als "Eigentümerin" der Sachen mit Bürgermeister Thomas Helbling waren einverstanden. "Wir bekamen sofort ein unkompliziertes Okay für diese Hilfsidee." Die Stadtteilfeuerwehren Ipthausen und Aub steuerten schließlich noch weitere Ausrüstungsgegenstände bei. Gemeinsam mit den Kommandanten und Jonathan Buchholz wurden die Gegenstände gesichtet und für den Transport zurecht gestellt.

An zwei Abenden wurde alles verpackt und im Mehrzweckfahrzeug verstaut. Bei der Firma Müller freute man sich über die Spenden aus Bad Königshofen, als man dort an der Sammelstelle die Gegenstände übergab, sagte Vitus Büchs, der mit Oliver Schmitt nach Günthersleben fuhr. Hier werden sie nun mit der gesamten Hilfslieferung verpackt und für den Weitertransport in die Ukraine eingegliedert. Die Kommandanten dazu: "Wir freuen uns, dass wir unseren Teil zur Ukrainehilfe beitragen konnten."

 
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