
Die Vorbereitungen für den 10. Rhöner Wurstmarkt am 10. Oktober laufen auf Hochtouren. Auch wenn in diesem Jahr alles anders ist als sonst üblich. Die Ostheimer Marktstraße wird im Oktober keine Schlemmermeile werden. Verkostungen sind aber dennoch möglich. Wie das geht? Die Veranstalter haben sich etwas einfallen lassen.
Corona-bedingt findet die Feinschmeckermesse in diesem Jahr virtuell auf der Website www.rhoener-wurstmarkt.de sowie in den Sozialen Medien statt, vermelden die Organisatoren in einer Pressemitteilung. 27 Aussteller beteiligen sich an der virtuellen Variante der Feinschmeckermesse. Im Internet werden dann Beiträge, Präsentationen und Videos der Rhöner Metzger präsentiert. Fans der Rhöner Genussmeile können sich dabei auf die Liveübertragung des Wurst-Anschnitts am 10. Oktober um 11 Uhr freuen. Wer aber nicht nur zusehen, sondern auch etwas schmecken will, holt sich eigens zusammengestellte Schlemmerpakete ins Haus, die ab September vorbestellt werden können. Drei verschiedene Pakete stehen zur Auswahl.
Was kommt in die Pakete?
Die Idee, Schlemmerpakete als Ersatz für den Besuch in Ostheim anzubieten, war schnell geboren, die Umsetzung jedoch sorgte beim Organisationsteam des Rhöner Wurstmarkts für einiges Kopfzerbrechen. Was kommt in die Pakete? Und wie kommen sie bundesweit zu den Bestellern?
Mittlerweile steht das Konzept rund um Inhalt und Versand der Feinschmeckerpost fest. Was in die Pakete kommt, stellen Michael Geier, Leiter des Biosphärenreservats Rhön, Susanne Orf, Leiterin der Tourist-Info Ostheim, Metzgermeister Anton Koob und Nadja Schneider von der Dachmarke Rhön zusammen. Fans des Rhöner Wurstmarkts können dann ab September ihr Schlemmerpaket in der gewünschten Größe online auswählen und vorbestellen. Die Auslieferung erfolgt ab Oktober.
Basis für die Auswahl bilden die Vorschläge der 27 teilnehmenden Aussteller, die den virtuellen Wurstmarkt unterstützen. Was allerdings genau Teil der einzelnen Pakete ist, wird noch nicht verraten. Fest steht, dass der Vertrieb in Zusammenarbeit mit dem Onlineshop „Meine Dorfzeile“ erfolgen soll, so das Organisatorenteam. Und eins ist für die Verantwortlichen auch jetzt schon sicher: Fans einer guten Brotzeit werden auf ihre Kosten kommen.