„Hereinspaziert, hereinspaziert“ heißt es am Samstag, 14. März, in der Schulvorbereitenden Einrichtung in der Hauptstraße 42 in Stockheim. Die Außenstelle der Irena-Sendler-Schule lädt von 13.30 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.
In der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) werden seit mehr als 25 Jahren Kinder mit verschiedenen Förderbedürfnissen betreut. Aufgenommen werden Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintrittsalter. Die Einrichtung bietet auch Ganztagesplätze an. Schwerpunkte der Förderung liegen in der Entfaltung der sprachlichen Fähigkeiten und anderen wichtigen basalen Entwicklungsbereichen. Damit sollen die Grundsteine für einen positiven Schulstart gelegt werden.
In zwei überschaubaren, altersgemischten Gruppen mit zehn bis zwölf Mädchen und Buben spielen und lernen die Kinder sehr intensiv. Die Gruppen werden von heilpädagogischen Förderlehrerinnen geleitet. Mit ihnen arbeitet eine Sonderschullehrerin des Förderzentrums eng zusammen. Durch tägliche, sorgfältig strukturierte Angebote in den Wahrnehmungsbereichen sowie der phonologischen Bewusstheit, durch Bewegungsangebote wie regelmäßige Schwimmtage und eine anregende Spiel- und Lernumgebung wird die Entwicklung von Sprache, Motorik, Denken und des sozial-emotionalen Bereichs gefördert. Ein klar strukturierter Tagesablauf gibt den Kindern Halt und Sicherheit. Am Nachmittag werden die Inhalte des Vormittags in der Tagesstättengruppe weitergeführt. Mit zusätzlichen Fachdiensten (Logopädie, Ergotherapie und Heilpädagogik) werden dort für die Kinder weitere wichtige Prozesse angestoßen.
Ab dem kommenden Schuljahr wird die Schule strukturell an die Dr.-Alfred-Hauser-Schule, dann Sonderpädagogisches Förderzentrum in Ostheim, angegliedert sein. Das Konzept und das Personal sind davon nicht betroffen.
Die Zirkuswelt hält in diesem Jahr Einzug in das ganze Haus. Alle Kinder sind aufgefordert, bei den verschiedenen Angeboten Zirkusluft zu schnuppern, mitzumachen und sich so eine kleine Belohnung zu erwerben. Es wird dabei Spiele, Bastel- und Bewegungsangebote geben. Infotafeln und die Möglichkeit zu Gesprächen mit dem Fachpersonal gewähren einen Einblick in die Arbeit. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
