
Nach dem kühlen April und dem recht aprilwettrigen Mai - auch zu Pfingsten ließen milde Temperaturen auf sich warten - fragen sich nun viele Menschen, wie das Wetter im Juni wird. Seinen Namen bekam dieser von den alten Römern, war doch der "Iunius" im altrömischen Kalender der Göttin Juno gewidmet, der Beschützerin des Lichts und des Ehebündnisses. Unsere Vorfahren nannten ihn "Brachet" oder "Brachmond", da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters zu dieser Zeit die Bearbeitung der Brache begann. Auch "Rosenmonat" sowie "Johannis-" oder "Sommermond" nannte man ihn früher. Ist doch am 21. Juni kalendarischer Sommeranfang und hat dieser die längste Tageslichtdauer im Jahr. Zudem sagte der Volksmund: "Menschen und Juniwind ändern sich oft recht geschwind."
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar