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Hohenroth
"Wir waren mal Freunde" Theater an der Edmund-Grom-Schule
Estelle Celine Klein und Richard Rabeus schlüpfen in die Rolle von Jugendlichen und stellen unterschiedliche Lebensentwürfe junger Menschen dar.
Foto: Sandra Herleth | Estelle Celine Klein und Richard Rabeus schlüpfen in die Rolle von Jugendlichen und stellen unterschiedliche Lebensentwürfe junger Menschen dar.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 17.02.2025 02:31 Uhr

"Wir waren mal Freunde - Blick zurück nach vorn" hieß das Theaterstück, dass die Mittelschüler der Edmund-Grom-Schule sowie die Schüler der Jahrgangsstufen sieben bis neun der Irena-Sendler-Schule unlängst gemeinsam sehen durften.

Das Theater Ensemble Radiks, vertreten durch die Schauspieler Estelle Celine Klein und Richard Rabeus, hat sich mit der Vorführung zur Aufgabe gemacht, direkt vor Ort an den Schulen, sich den Themen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Freundschaft sowie Freiheit, Ehre, Stolz, Toleranz, Freundschaft und Vertrauen nach dem "No-Blame-Approach"-Ansatz zu nähern.

Indem Standpunkte weder gewertet noch verurteilt werden, können die Schüler eigene Ansichten und Meinungen in das sich der Vorführung anschließende Nachgespräch mit den Schauspielern einbringen und eigene Erfahrungen teilen.

In der Art einer dokumentarischen Krimigeschichte wird geschildert, wie ehemals vier Freunde aus der Grundschulzeit - nunmehr als Jugendliche - Vorurteile gegeneinander aufgebaut haben und sich nun gegenseitig und andere anfeinden. Die jugendlichen Protagonisten des Stückes blicken gemeinsam mit den Zuschauern zurück in die Vergangenheit und in die Gegenwart von einstmals vier Freunden, die sich allmählich voneinander entfernten.

Sie suchen nach Antworten: Warum haben wir so unterschiedliche Vorstellungen entwickelt? Weshalb schenken wir diesen Vorstellungen und den daraus resultierenden Vorurteilen so eine Bedeutung? Erlauben uns diese "Werte", uns gewaltbereit und respektlos einander gegenüber zu verhalten? Haben wir so eine Zukunft?

Dass und wie sehr die Jugendlichen die behandelten Themen betreffen, wurde im Nachgespräch deutlich. Hier schilderten die Schüler eigene Erlebnisse, die sie ähnlich wie im Theaterstück erlebt haben und hatten darüber hinaus Gelegenheit, vieles über den Beruf des Schauspielers zu erfahren.

Von: Sandra Herleth, für die Edmund-Grom-Schule

Der Wunsch nach Vertrauen und Anerkennung prägt den Alltag vieler Jugendlicher.
Foto: Sandra Herleth | Der Wunsch nach Vertrauen und Anerkennung prägt den Alltag vieler Jugendlicher.
 
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