Der Fairtrade Landkreis Rhön-Grabfeld engagiert sich seit Jahren für globale Gerechtigkeit und nachhaltigen Handel. Durch zahlreiche Bildungsprojekte und Veranstaltungen fördert er das Bewusstsein für die Auswirkungen unseres Konsums und bietet Lösungsansätze, wie jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Das schreibt der Landkreis Rhön-Grabfeld in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen. Jetzt gibt es wieder drei interessante Veranstaltungen, die sich mit Klimawandel, fairem Handel und zukunftsweisenden Technologien beschäftigen.
Die Challenge „Mensch, Weltladen oder KI?“ findet am Freitag, 27. September, um 15 Uhr im Weltladen Bad Neustadt statt. Wie reagiert man, wenn man die Wahl hat, mit einem Menschen oder einer Künstlichen Intelligenz (KI) über den Fairen Handel zu sprechen? Josef Mikus, Theologe und Gemeinwohlberater, wird vor Ort auf Fragen antworten, während der Avatar "Fairdinand Wohlgemein" als digitale Alternative zur Verfügung steht.
Die Filmvorführung "Danke für den Regen" findet am Freitag, 27. September, um 19.30 Uhr im Bildhäuser Hof statt. Dieser erzählt die Geschichte des kenianischen Bauern Kisilu. Dieser Bauer dokumentiert die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels in seiner Heimat und setzt sich auf lokaler sowie globaler Ebene für Lösungen ein. Im Anschluss an den Film sind alle eingeladen mitzudiskutieren, wie der Klimawandel uns auch hier in Deutschland betrifft und welche Rolle das Wasser dabei spielt.
Die Dienstbesprechung der Umweltbeauftragten ist für den 16. Oktober um 14.30 Uhr in der Karl-Straub-Grundschule Salz geplant. Diese Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und Umweltbeauftragte. In einem praxisnahen Workshop stellen die Verantwortlichen des Fairtrade Landkreises Rhön-Grabfeld das "Weltspiel" vor – ein Aktionsspiel, das globale Produktions- und Konsumketten sowie deren ökologische und soziale Auswirkungen veranschaulicht. Von der Produktion einer Jeans bis hin zu Kakao und Smartphones – das Spiel bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit ökosozialen Fragen und zeigt, wie der Faire Handel Lösungen bieten kann.
Hinweis: Detaillierte Auskünfte unter www.rhoen-grabfeld.de/fairtradelandkreis und beim Projektmanagement: Manuela Michel, Tel. (09771) 94247, E-Mail: manuela.michel@rhoen-grabfeld.de
