Eine kleine Wanderausstellung zum Thema „Erworbene Hirnschädigung und ihre Folgen für die Betroffenen“ ist momentan im Foyer der Franken-Therme zu sehen.
Die Exponate sollen darauf aufmerksam machen, dass es in Deutschland jährlich mehrere hunderttausend Menschen gibt, die durch Schlaganfälle, Unfälle mit schweren Gehirntraumen, Aneurysmen, Tumore oder degenerative Erkrankungen auf ein Netzwerk angewiesen sind, das ihnen im Alltag hilft und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.
Krankenhaus, Reha- und dann? Vor dieser Frage stehen viele Patienten, deren Lebensgestaltungsmöglichkeiten plötzlich auf ein Minimum geschrumpft sind. Das Dominikus-Ringeisen-Werk in Maria Bildhausen entwickelt zurzeit ein Angebot, das diese Lücke schließt. Zu dem laufenden Projekt gehört diese Kunstaktion, deren Figuren die Lebenswelt der Betroffenen widerspiegeln. Sie entstanden teilweise mit einer Hand, weil eine halbseitige Lähmung vorliegt, oder wurden gemeinsam als Teamwork angefertigt. Die Künstler sind: Adalbert Zirkel, Manfred Krampf, Günter Zeis, Günter Quirin, Manfred Schüßler und Jana Horn, unterstützt von der Kunsttherapeutin Heike Hey und Fotografin Alexandra Schneider.
Systematisches Sichten der Impfausweise, Vergleich der Fotos von Neugeborenen und nach einer Impfung inbes. früher gegen Pocken und Keuchhusten führt nicht selten zur Diagnose ''Enzephalothaie''.