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Lebenhan
Weitere Walderkundung für die Waldflurbereinigung Lebenhan
Frank Stöhling (links) und Joachim Mair fassten auf den Flurkarten die getroffenen Erschließungsüberlegungen für den Privatwald Lebenhan zusammen.
Foto: Bernhard Rösch | Frank Stöhling (links) und Joachim Mair fassten auf den Flurkarten die getroffenen Erschließungsüberlegungen für den Privatwald Lebenhan zusammen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.07.2024 02:40 Uhr

Zu einem weiteren Waldbegang für die Vorbereitung einer Waldflurbereinigung trafen sich Waldeigentümer und die Vertreter des Amtes für ländliche Entwicklung Joachim Mair und Frank Stöhling in Lebenhan. Dieses Mal konzentrierte sich die Exkursion auf den östlichen Privatwaldbereich von Lebenhan. Ziel war vor allem, neben dem bereits existierenden Haupterschließungsvorschlag, eine ergänzende Lösung zur Anbindung des südöstlichen Bereiches mit der Flurbezeichnung "Reyersbacher Weg" an das künftige Wegenetz zu finden.

Nach umfangreicher Geländeerkundung und gemeinsamer Beratung wurde im südöstlichen Privatwaldbereich eine ergänzende Wegelösung gefunden, die ein Stück östlich des Braidbacher Wegs am Waldrand in den Wald einschwenkt und dort unter Berücksichtigung der Topografie in einem Bogen bis zur Gemarkungsgrenze Wollbach führt. Damit könnten die künftigen Waldgewanne "in guten Längen" berg- und talwärts bewirtschaftet werden.

Diese Lösung fand die ausdrückliche Befürwortung der anwesenden Waldeigentümer. Des Weiteren einigte man sich darauf, westlich des Endes des Braidbacher Weges vom Waldrand aus, einen ergänzenden Weg in einer nach Westen und Süden gerichteten Bogenführung für die Erschließung des südlichen Teils der Waldabteilung "Geißenstrich" vorzusehen.

Nach Information von Frank Stöhling und Joachim Mair werden jetzt die vorliegenden Erschließungsgedanken für den gesamten Privatwaldbereich von Lebenhan im Amt für ländliche Entwicklung näher betrachtet. Dabei geht es sowohl um die gefundenen groben Linienführungen, wie mögliche Ausbauweisen der Wege und um erste überschlägige Kostenbetrachtungen. Voraussichtlich gegen Ende dieses Jahres wird es nochmals eine Abstimmungsbesprechung vor Ort geben.

Danach ist der nächste entscheidende Schritt die Vorstellung der Ergebnisse, einschließlich erster Kostenanalysen durch die Vertreter des Amtes für ländliche Entwicklung in einer Waldeigentümerversammlung. In dieser Versammlung sollen dann die endgültigen Weichenstellungen für die Anordnung der Waldflurbereinigung Lebenhan erfolgen. Die Waldeigentümer werden per Email und öffentliche Bekanntmachungen weiterhin auf dem Laufenden gehalten.

Von: Bernhard Rösch (Vorstandsmitglied Jagdgenossenschaft Lebenhan)

 
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