Über 450 Weihnachtswünsche von Kindern aus finanziell benachteiligten Familien in den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen, Schweinfurt und der Stadt Schweinfurt hängen an den Weihnachtsbäumen in den Beratungscentern Bad Neustadt, Meiningen, Schweinfurt und Werneck der VR-Bank Main-Rhön. Wer einen dieser Kinderträume erfüllen will, pflückt sich einen Wunsch, besorgt das Geschenk und gibt es bis 6. Dezember unverpackt bei der Bank ab, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreditinstituts. Dem Schreiben sind auch die folgenden Inhalte entnommen.
So funktioniert die gemeinsame Idee der VR-Bank Main-Rhön, der Caritas, dem Netzwerk für soziale Dienste, dem Amt für Jugend und Familie, dem Kinderheim Nicolhaus, der Tafel Bad Neustadt, dem Kinderschutzbund, dem Sozialwerk Meiningen, der Lebenshilfe Meiningen, dem Kinder- und Jugenddorf Regenbogen und der Firma Pecht. Die abgegebenen Geschenke werden von den Institutionen, der Firma Pecht und Bankmitarbeitern verpackt und anschließend von den karitativen Einrichtungen rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest an die Kinder verteilt. Die Kinder bleiben bei der Aktion anonym, deshalb ist auf den Wunschzetteln auch nur der Vorname, das Alter und der Wunsch des Kindes vermerkt.
Wert pro Geschenk liegt bei maximal 25 Euro
Am 7. November startete die wohltätige Weihnachtsaktion, die dieses Jahr zum 13. Mal stattfindet. Die Schirmherrschaft wird von Landrat Thomas Habermann, Landrätin Peggy Greiser (Landkreis Schmalkalden-Meiningen), dem Bürgermeister der Stadt Bad Neustadt Michael Werner und Meiningens Bürgermeister Fabian Giesder übernommen.
In den Beratungscentern Bad Neustadt, Meiningen, Schweinfurt und Werneck der VR-Bank Main-Rhön steht jeweils ein Weihnachts-Wunschbaum mit lang ersehnten Kinderträumen. Die Wunschzettel reichen von Legobausteinen über Kleidung bis zu Wertgutscheinen und verschiedenen anderen Spielsachen im Wert von jeweils maximal 25 Euro. Die Wünsche hängen in Plastikkugeln verpackt an den Bäumen.
„Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank wollen wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und fördern somit gerne soziale Projekte. Gerade in solch außergewöhnlichen Zeiten wie jetzt gilt das genossenschaftliche Prinzip mehr denn je: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele Bürger, ob Kunden der Bank oder nicht, mitmachen und einen Weihnachtswunsch erfüllen“, so Markus Feser, Mitglied des Vorstandes der VR-Bank Main-Rhön. „Ein kleines Überraschungssäckchen geben wir für die Kinder noch obendrauf.“