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Kreuzberg
Wegen Corona: Kloster Kreuzberg schließt komplette Anlage
Noch am vergangenen Wochenende erlebte der Kreuzberg einen wahren Besucheransturm. Nun schließt die komplette Anlage wegen des Coronavirus vorübergehend.
Das Kloster Kreuzberg schließt wegen des Coronavirus vorübergehend die komplette Anlage.
Foto: Thomas Pfeuffer | Das Kloster Kreuzberg schließt wegen des Coronavirus vorübergehend die komplette Anlage.
Christian Hüther
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:37 Uhr

Die Corona-Krise im gesamten Land hat nun auch Auswirkungen auf den Betrieb am Kloster Kreuzberg. Wie die Verantwortlichen auf Facebook und auf ihrer eigenen Homepage am Dienstagmittag mitteilten, werde man aus gegebenem Anlass, also wegen des Coronavirus, die gesamte Anlage bis vorerst 31. März schließen.

Dies betrifft auch alle Termine, wie Konzertreihen oder Gottesdienste. Damit verzichtet man am Kreuzberg auf die Möglichkeit, die Gaststätte jeweils bis 15 Uhr zu öffnen, wie es die am Montag bekanntgewordene Allgemeinverfügung der bayerischen Staatsregierung erlauben würde. 

Gesundheit von Mitarbeiter und Gästen steht im Vordergrund

Die Gesundheit der Mitarbeiter und Gäste liege den Verantwortlichen sehr am Herzen, heißt es weiter. Deshalb habe man sich zu diesem Schritt entschlossen. Man danke für das Verständnis und hoffe sehr, bald wieder die Türen öffnen zu können.

Noch am vergangenen Wochenende mit freundlichem und frühlingshaften Wetter erlebte die Rhön und auchder Kreuzberg als beliebtes Ausflugsziel einen Besucheransturm. "Kreuzberg-Bier immunisiert gegen Corona", hatte einer der durstigen Gäste noch lauthals erklärt. Darauf muss dieser und alle anderen nun erst einmal verständlicherweise verzichten.

 
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Kommentare
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    finde die Reaktion vom Kloster Kreuzberg gut! Sie sind sich ihrer Verantwortung als Ausflugsziel bewusst und verzichten FREIWILLIG auf Einnahmen zum Schutz der Angestellten und Gäste.

    An einem Ort wie dem Kloster Kreuzberg bei schönem Wetter am Wochenende kann man kaum Vernunft von der Bevölkerung erwarten die "sonst kaum mehr was darf" (zurecht).
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