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BAD NEUSTADT
Weg des Stroms bis zur Steckdose
Professor Bernhard Arndt zeigte den KinderUni-Studenten verschiedene Kabel, in denen Strom transportiert wird.
Foto: Karin Nerche-Wolf | Professor Bernhard Arndt zeigte den KinderUni-Studenten verschiedene Kabel, in denen Strom transportiert wird.
Karin Nerche-Wolf
 |  aktualisiert: 21.12.2017 03:05 Uhr

Bei der letzten KinderUni-Vorlesung in diesem Jahr widmete sich Professor Bernhard Arndt dem Thema „Wie kommt der Strom in die Steckdose?“. Arndt ist an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und am Technologie Transfer Zentrum in Bad Neustadt tätig.

Viele junge Studenten konnten einige Beiträge zur Ausgangsfrage leisten, wie Strom denn überhaupt produziert wird. Kohle-, Atom-, Sonnen-, Wind- und Wasserkraft waren ihnen geläufig, aber der Blick ins Innere eines Kohlekraftwerks oder eines Windrads klärte sie dann genauer über Zusammenhänge und Wirkungsweise auf.

Besonders spannend fanden die Mädchen und Buben die Vorstellung, mal im Inneren eines Windrads mit dem Aufzug nach oben zu fahren und mit einem letzten Fußweg den Rotorblättern einen Besuch abzustatten. Intensiv rätselten die jungen Studenten, warum es genau drei Rotorblätter gibt. Professor Arndt klärte auf: Im Prinzip könnte die Anzahl beliebig sein, aber zu dem vergleichsweise günstigen Preis bringen drei die beste Leistung.

Nach den verschiedenen Produktionsmöglichkeiten begann die Reise des Stroms, der an Transformatoren erst mal in eine höhere Spannung versetzt wird und anschließend in Freileitungen mit Mittel- und Hochspannungsmasten oder Erdkabeln transportiert wird.

In den Ortsnetzstationen wird der Strom dann wieder runtergefahren, bevor er über den Hausanschluss die Steckdose erreicht. Die unterschiedlichen Ausführungen, die es in den verschiedenen Ländern gibt, hatte Professor Arndt den KinderUni-Studenten zur genaueren Betrachtung mitgebracht.

 
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Kommentare
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  • H. E.
    Ergänzung: Prof. Arndt hätte aus Fairness ggü. den Schülern auch die Interessen der Windkraft-Lobby ansprechen sollen. Diese sind: Politik, staatliche Verwaltung und z.T.
    "Naturschutz"-Verbände haben sich mit privaten Geschäftemachern zu einem Großwind-
    Oligopol zusammengeschlossen, dass die Enteignung der ja vermeintlich "braven u. dummen"
    Bauern des ländlichen Raumes zugunsten der Windkraft-Geschäftemachern betreibt. Und nicht zugunsten der Umwelt, denn die leidet bloß unter der Zerstörung von Wäldern, Natur-
    und Vogelschutzgebieten etc. die von verblendeten oder kriminellen Politikern zum Abschuss
    freigegeben werden. Strom, der von Großwindanlagen typischerweise zur falschen Zeit am
    falschen Ort produziert wird, ist bei Abwesenheit von Speichern und verlustarmen Leitungen nicht für für Ökonomie, sondern auch für die Ökologie somit weniger als null.

    Bleibt zu hoffen, dass Prof. Arndt mit seiner "einseitigen" Windkraftaufklärung keinem
    "Lobbyisten-Geschäft "diente".
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  • H. E.
    Das "Contra" zur Wahrheit eines Windrades; "WeLT N24"; Verhaltensökonomie- v. 2015:

    Mit Strategien aus der Verhaltensforschung will BK Merkel die Deutschen zu Musterbürgern machen. Kritiker halten das sogenannte "Nudging" für eine hinterhältige Form der Gängelei, bei der der Staat den Bürger ohne demokratische Kontrolle manipuliert, bevormundet und sich so letzten Endes seine Musterbürger formt. Es geht den Politikern darum, das Volk durch Klima- Hysterien in Dauer-
    Alarmbereitschaft zu halten. Für das Bundeskanzleramt Berlin, Referat Stab Politische Planung wurden nach amerikanisch/britischem Modell "Psycho Trainer" eingestellt.
    Diese gesuchten "Experten" sollen der Kanzlerin beim "wirksamen Regieren" helfen. Der Staat nutzt
    dabei Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie, baut in Gesetze kleine Kniffe ein und bringt den
    Bürger über "Stupser" dazu, sich besser zu verhalten. Man kann ohne Gesetze u. Verordnungen seine Ziele erreichen, schwärmt Wirtschaftsprof. Cass Sunstein.
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