Wer sich am Wochenende wunderte, dass so viele verschiedene VW-Busse Richtung Rhön fuhren, dem sei gesagt: In Ostheim fand am Samstag und Sonntag ein besonderes Bulli-Treffen statt. „Ich liebe Bullis!“ Armin Weigand, Inhaber des Autokaufhauses Rhön in Ostheim, machte keinen Hehl daraus, wem seine wahre Leidenschaft gehört. Ein Bulli-Treffen bei ihm auf dem Firmengelände: „Das war mein Traum!“, wie er uneingeschränkt zugab. Nachdem das Bulli-Treffen unter dem Motto „Rhön meets Bullis“ im Vorjahr voll eingeschlagen hatte, wurde die erfolgreiche Veranstaltung in diesem Jahr glatt wiederholt.
Mit der Sonne um die Wette gestrahlt
Bis zu 40 Bullis säumten den Parkplatz und die Straßen rund um das Autokaufhaus. Das hochsommerliche Wetter ließ die knuffigen VW-Busse in strahlendem Glanz erscheinen. Die originellen Fahrzeuge, in allen Zeiten richtig hip, waren in allen Ausführungen vom T1 bis T6 vertreten. Ob ehemalige brasilianische Taxis mit sechs Türen in den verschiedensten Farben oder ein 70 Jahre alter „Neisser“, die bis jetzt nur 106.000 Kilometer auf dem Buckel hat und aus dem ein Blumenladen seine Produkte verkaufte: Für Liebhaber wie Interessierte war Ostheim am Samstag und Sonntag ein wahrer Augenschmaus.
Und ein Ohrenschmaus noch dazu: „The Honkytones“ versetzten die Gäste am Samstagabend mit handgemachten „Rock’n’Roll“ aus alten Zeiten in die 50er- und 60er-Jahre zurück. Manche Gäste nahmen dies zum Anlass und kleideten sich auch entsprechend. Nicht weniger fulminant - aber auf eine andere Art - ging es am Sonntagfrüh mit „Böhmisch G’schtörd“ beim gut besuchten Weißwurst-Frühstück mit Frühschoppen zu. Der Besuch der deutschen Biathlon-Legende Sven Fischer und Nordische-Kombinierer-Legende Ronny Ackermann am Sonntag, beides selbst Kunden von Armin Weigand, setzte da noch eines oben drauf.
Innovations- und Unternehmergeist
Sichtlich gerührt zeigte sich der Geschäftsführer, als er jeden seiner Mitarbeiter im Kreise seiner Kunden und Gäste persönliche Dankesworte zusprach und entsprechende Präsente überreichte. Ob es Gerhard Rauch und Karin Feulner-Stumpf waren, die seit der Übernahme des Geschäfts vor zehn Jahren in uneingeschränkter Loyalität mit von der Partie sind, ob Christian Trabert und Jens Hüller, die getreu dem Motto „Work hard, play hard“ die letzten Jahre stets bei „Work hard“ mit dabei seien, oder seine Tochter Lena Weigand, die seit fünf Jahren im Betrieb mitarbeitet und dank bestandener Prüfung nun offiziell die Ernennungsurkunde zur Prokuristin des Autokaufhauses Rhön überreicht bekam. „Nur gemeinsam kommen wir nach vorne“, erklärte der erfolgreiche Geschäftsführer, der sich insbesondere auch bei seiner Frau und seinen fünf Kindern für die „unglaubliche Unterstützung“ bedankte.
Worte des uneingeschränkten Lobes für den Betrieb gab es auch von Ulrich Waldsachs, dem Ostheimer Bürgermeister, selbst Kunde und VW-Bus-Besitzer. In einem nicht ganz einfachen Wirtschaftszweig habe Armin Weigand Standfestigkeit und den nötigen Innovations- und Unternehmergeist bewiesen. Das Autokaufhaus Rhön konnte sich am Markt durchsetzen und werde heute den vielfältigen Kundenanforderungen im Bereich Kfz-Verkauf und Kfz-Service gerecht. Das Autokaufhaus Rhön stärke die Stadt als Unterzentrum und sorge für ein positives Erscheinungsbild am Stadteingang im Sinne der städtebaulichen Entwicklung.
Das weitere tolle Rahmenprogramm mit Quizrallye und Gewinnspiel, Führungen, Biathlon-Schießen, Foodtruck, Cocktail-Bar, Zuckerbäckerei, Kaffee und Kuchen, Bulli-Shop und Kinderclown sorgte für tolle Unterhaltung für die ganze Familie. Der Dank Weigands zum Gelingen des Festwochenendes galt insbesondere auch dem Reit- und Fahrverein Ostheim, dem Bauernverband, der Männergarde der UFOs sowie den Partnerbetrieben, die sich für die Verpflegung der zahlreichen Gäste verantwortlich zeigten.
Neben der Bully-Parade gab es dieses mal noch zwei weitere Gründe zu feiern: Das Autokaufhaus Rhön feierte Zehnähriges und es wurde auf den erfolgreichen Beitritt zum weltweit führenden Unfallreparaturnetzwerk „Fix Auto“ angestoßen. Stolz zeigte sich Roy de Lange, deutscher Geschäftsführer des weltweit agierenden Unfallreparaturnetzwerks „Fix Auto“ mit mehr als 700 Karosserie- und Lackfachbetrieben in zwölf Ländern das Autokaufhaus Rhön in Ostheim seit Februar zu seinem Partner zählen zu können. Von den kanadischen Kollegen brachte er eine persönliche Video-Botschaft mit und übergab eine leckere Torte mit entsprechendem Aufdruck.