In der letzten Märzwoche war es wieder soweit: Die Kleinen aus der Kita St. Sebastian Eußenhausen tauschten ihre gewohnte Umgebung gegen frische Luft. Warm eingepackt ging es jeden Tag in den Wald - auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielte.
Es wurde wieder fleißig gehämmert, geraspelt, geschraubt und gesägt. Aber natürlich nur an Totholz, nicht an gesunden Bäumen, darauf wurde sehr großen Wert gelegt. Die Fantasie der Kinder war grenzenlos. Vor allem Rollenspiele kamen nicht zu kurz - es gab Waldarbeiter, die Äste schleppten und das Tipi „säuberten“, Bauern, die Heu machten, und sogar eine Trompetengruppe.
Aber auch „Waldexpeditionen“ durften nicht fehlen. Mit der Lupendose konnten die ersten Marienkäfer bestaunt werden. An einem Tag hoppelte sogar der Osterhase durch das Waldstück und die Kinder fanden kleine Schokoladenhäschen.
Es wurden Kastanien vergraben und Eichhörnchen beobachtet. Die älteren Kids fingen an ihr eigenes Lager zu bauen und die Hangrutsche hinunter zu sausen. Als es regnete wichen die kleinen und großen Waldbesucher in den Bauwagen aus und erzählten sich das Märchen von "Schneeweißchen und Rosenrot".
Mit all den Aktionen verging die Waldwoche wie im Flug.