Ulrike Herrmann ist ausgebildete Bankkauffrau, studierte Geschichte und Philosophie und ist seit dem Jahr 2000 Wirtschaftsredakteurin der „taz“. Sie veröffentlichte Bestseller zu diversen wirtschaftlichen Themen. Dass sie als wirtschaftliche Expertin gefragt ist, zeigt ihre mediale Präsenz, z.B. in den Diskussionsrunden bei Maybrit Illner, Sandra Maischberger und Markus Lanz. Das geht aus einer Pressemitteilung der Energie-Initiative hervor.
In Ulrike Herrmanns jüngstem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ zitiert sie die Frage der Primatenforscherin Jane Goodall: „Wie kann es sein, dass das klügste Wesen, das die Erde jemals betreten hat, sein einziges Zuhause zerstört?“ Anhand fundierter Recherche zeichnet Ulrike Herrmann auf, wie der Kapitalismus einerseits Wohlstand und Demokratie gebracht hat, aber andererseits durch seinen Wachstumszwang die Umwelt zerstört und die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Aus diesem Dilemma zieht sie Konsequenzen und zeigt Lösungen auf.
Eine Lesung mit anschließender Diskussion findet am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr (Einlass ist ab 18.30 Uhr) im Gemeindehaus Mühlbach in der Löriether Straße 2, in Bad Neustadt/Saale, statt. Der Eintritt ist frei.