Am Mittwoch, 8. November, im 19 Uhr, referiert Michael Gottwald, Mitglied der Geschäftsleitung der Rhön Grabfeld Wärme GmbH und Leiter des Bereiches Wärme und erneuerbare Energien bei der Bayerischen Rhöngas GmbH, sowie Bürgermeister der Gemeinde Unsleben, zum Thema "Regionale Wärmewende, Wärmenetze, Wärmeplanung – was kommt auf uns zu?" im Restaurant Rosario in der Schweinfurter Straße 4 in Bad Neustadt.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Energieinitiative Rhön und Grabfeld (EIRG) entnommen: Für etwa 40 Prozent der Treibhausgasemissionen ist der Energiesektor "Wärme" verantwortlich. Noch frisch in Erinnerung sind die zum Teil hart und kontrovers geführten Diskussionen um die Wärmewende (Stichworte "Heizungsgesetz" oder "Gebäudeenergiegesetz GEG").
Doch dem zum Trotz: "er aktiv und wirkungsvoll Klimaschutz betreiben will, muss sich auch den Herausforderungen im Wärmebereich stellen. In der Tat habe hier die Gesellschaft insgesamt (Städte, Kommunen, Unternehmen, Bürger und Familien) eine wahre Herkulesaufgabe zu bewältigen, heißt es im Pressetext: Entsprechend groß und spürbar sei derzeit noch die Verunsicherung bei vielen Betroffenen in der Region. Angesichts der umfangreichen und teils komplexen Themen will die EIRG einen Beitrag zur Beleuchtung, Information und Aufklärung hierfür leisten: "Am besten regional, erneuerbar und mit den Partnern vor Ort lösen", sagt Gottwald.
Was wurde bereits in Sachen Wärmewende erfolgreich umgesetzt? Was ist in Planung und in der Umsetzung? Unter welchen Voraussetzungen können weitere Netze entstehen? Welche Möglichkeiten der Förderungen gibt es? Was ist zu beachten? Können Bürgerinnen und Bürger davon profitieren? Welche Alternativen bieten sich an, wenn kein Nahwärmenetz möglich ist? Diese und eine Vielzahl weiterer Fragen und Aspekte werden Gegenstand dieses Vortragsabends sein.
Letztlich ist es Ziel, mehr Licht in den Dschungel der Herausforderungen und Möglichkeiten zu bringen und die zwingend erforderliche Transformation zu Gunsten eines gesunden Klimas und damit nächster Generationen zu schaffen.
