Die Polizeiinspektion Mellrichstadt warnt in ihrem Pressebericht vor einer neuen Betrugsmasche mit falschem Gerichtsvollzieher. Im aktuellen Fall gab sich ein unbekannter männlicher Anrufer als hier ansässiger Gerichtsvollzieher aus und erklärte, dass eine offene Forderung von 1100 Euro gegen die Angerufene bestünde. Mit dem Gläubiger hätte der Gerichtsvollzieher allerdings vereinbaren können, dass die Restschuld erlassen würde, wenn 385 Euro per Western Union in die Türkei transferiert würden. Zum Glück konnte der Betrugsversuch in diesem Fall noch rechtzeitig vor der Überweisung aufgedeckt werden. Die Geschädigte erstattete Anzeige.
Die Polizeiinspektion Mellrichstadt rät:
- Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und beenden das Gespräch! Fragen Sie bei Ihrer zuständigen Polizeiinspektion nach!
- Seien Sie immer misstrauisch! Ein Gerichtsvollzieher stellt niemals Forderungen am Telefon oder verlangt Überweisungen per Western Union zu tätigen.
- Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über die neue Betrugsmasche.