Schon während der Bauzeit waren die Windräder oberhalb des Streutals Pilgerstätten unzähliger Radler und Fußgänger. Zum offiziellen Start verdichtete sich das Interesse zu einem Volksfest, so dass ein Bierzelt die Besucher kaum fassen konnte. Keinen Platz fanden dort die rund 30 Teilnehmer einer Kundgebung, die sich daher mit ihren Transparenten an der Zufahrt platziert hatten, um auf die negativen Folgen der Windanlagen aufmerksam zu machen.
An die Idee geglaubt
Oktoberfeststimmung herrschte am Fuße von WEA 13 und Jochen Magerfleisch, Vizepräsident von Senvion Europa, hatte als Vertreter des Windparkeigentümers Mühe sich Gehör zum offiziellen Teil zu verschaffen. Er erinnerte kurz an einen hindernisreichen Weg, der begangen werden musste, bis das Projekt umgesetzt werden konnte. Der Erfolg sei vor allem dem Engagement einiger Menschen zu verdanken, die an ihre Idee glaubten und denen es gelungen sei, andere Beteiligte für das Vorhaben zu begeistern.
Projektleiterin Andrea Gütschow bestätigte die Worte ihres Chefs und richtete ihren Dank direkt an die Initiatoren aus der Agrokraft-Genossenschaft, die auch nach mehreren Rückschlägen nicht kapituliert hätten, sondern unermüdlich bis zuletzt an der Realisierung der zehn Windräder mitgearbeitet hätten, von denen inzwischen fünf Anlagen Strom produzieren.
Nach Grußworten der Bürgermeister von Unsleben, Michael Gottwald, und Oberstreu, Matthias Liebst, ergriff einer der treibenden Kräfte, Peter Schmitt, Vorsitzender der Windparkgenossenschaft Streu-Saale, das Wort. Auch er beschrieb die Menschen, die mit visionärer Kraft das Projekt vorantrieben, als unbeirrbare Streiter für den genossenschaftlichen Gedanken. Gleichwohl das Vorhaben nicht als Gemeinschaftsprojekt umgesetzt werden konnte, ist zumindest das genossenschaftliche Pachtmodell erhalten, das alle betroffenen Grundstückseigentümer am Ertrag beteiligt. Darüber hinaus verbleibe ein Großteil der Gewerbesteuer in den beiden Standortgemeinden.
Michael Diestel, einer der Hauptinitiatoren, beschrieb kurz seine Motivation, das Projekt trotz der vielen Hindernisse stets weiterzuverfolgen. Dabei wies er auf den genossenschaftlichen Grundgedanken des Projekts und andererseits den ökologischen Aspekt der Windenergie. Sie sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende und damit unverzichtbar für das Stoppen des Klimawandels.
Diesen Ansatz nahmen auch Pfarrer Thomas Menzel und Dekan Matthias Büttner in ihren Segensworten auf. Büttner brach eine Lanze für die Windenergie und betrachtet sie als Bestandteil zum Erhalt der Schöpfung. Ein „weiter so“ könne es nicht geben, und daher müssten auch Opfer gebracht werden, was die Gegner der Windparks in der Umgebung allerdings anders sahen.
„Der Natur-, Arten- und Landschaftsschutz wird bei den Windparkgenehmigungen in Rhön-Grabfeld mit Füßen getreten“, befand Bert Kowalzik, Vorsitzender des Vereins zum Schutz der Umwelt und des Kulturerbes in Rhön-Grabfeld. Von „behördlicher Willkür“ sprach der Vorsitzende, der mit rund 30 Mitstreitern an der Zufahrt zum Festzelt mit zahlreichen Transparenten gegen die Windparks protestierte. Gegen die Genehmigungen der 13 Windräder um Wargolshausen herum sei jetzt Verbandsklage erhoben worden, für die er um finanzielle Unterstützung bat.
Unter anderem wendet sich der Verein gegen die Genehmigung, weil die „10-H-Regel“ nicht als Grundlage eines Bauentscheids angewendet worden sei. Darüber hinaus erinnerte er an das erhebliche Tötungsrisiko vieler geschützter Vogelarten, die in dem Gebiet Lebensraum gefunden haben. Wann die Klage verhandelt wird, könne er jetzt noch nicht sagen.
Ich bin auch gegen Atomkraft aber rechtfertigt das eine ÖKO-DIKTATUR?
ODER EINEN WKA überallhin MAINSTREAM?
Schließlich wurde der Windpark Streu&Saale in seinen Stellungnahmen vom Landratsamt (UNB), von der Regierung von Unterfranken und sogar vom BUND Naturschutz abgelehnt. Auch mit Auflagen nicht denkbar.
Warum wohl? Aus Jux und Tollerei?
(Erklärung Jux und Tollerei: aus Spaß an der Freud(e) · im Scherz · just for fun · nicht ernst gemeint · nur so · ohne nachzudenken · ohne sich etwas dabei zu denken · ohne Sinn und Verstand · scherzeshalber · scherzweise · sollte ein Scherz sein · spaßeshalber)
NEIN!! Natürlich nicht!! Dafür gab es Gründe und zwar
jede Menge schützenswerte seltene Tiere nicht zu schreddern.
Für Sie egal !!??
Oder waren ihre - als generell definierte - Windkraftgegener z.B. in Großbardorf?
Es gibt sicher Windkraftgegner aber auch Windkraftkritiker unter den Kommentarschreibern. Ich kann nur für mich als Kritiker sprechen.
Sie machen es sich zu einfach und das entlarft Sie wohl als unkundigen in der Sache. Wenn Sie keine Argumente mehr zu den Fakten und Kommentaren haben, stellen Sie schnell mal alle als generelle WKA Kritiker hin. Das ist billig ....Mainmainsch.
ABER Gegner und Kritiker haben HIER bei Streu&Saale in der Sache recht. Hier hätten nie WKA stehen dürfen.
Es wird sich an den geschredderten Vögel zeigen, (soweit auffindbar) ob ihre WKA zum Erhalt der Schöpfung beitragen. Den segen dazu haben Sie ja bekommen. Amen.
Die gesamte Fläche Deutschlands von Flensburg bis Berchtesgaden, von Aachen bis
Görlitz im Abstand von durchschnittlich 8 km müßte mit WEA zugebaut werden, um ein
Viertel der Stromversorgung Deutschland mit WEA sicherzustellen. Näheres auch
über Studie des Fraunhofer Institus ISE Freiburg...
Fazit: kein vernunftbegabter Bürger würde eine solche Schändung unserer Landschaften
dulden. Für unser Land ist das ein ökologisches Horrorszenario.
Ausnahme dürfte jedoch o.g. WEA Geschäftswelt incl. -Morpork 46, Mainmainsch,
MP 4all bilden, weil für deren Profitgier keine Intelligenz,Horrosszeniario, Fürsorge, Nächstenliebe eine Rolle spielen.
http://www.vernunftkraft.de/vernunftkraft-de-zu-klimawandel-und-klimaschutz/
Sprich: Anstatt in Deutschland jährlich zweistellige Milliardenbeträge für klimapolitisch bestenfalls wirkungslose Windräder und Photovoltaik-Anlagen auszugeben, könnte mit einem Bruchteil dieser Summen tatsächlich viel für den Klimaschutz erreicht werden.
Beispielsweise indem man chinesische Unternehmen dabei unterstützt, hochgradig ineffiziente Kohlekraftwerke durch den Einbau von Filtersystemen zu sanieren und ansatzweise auf den europäischen Standard zu heben,
der chinesischen Regierung bei der Löschung völlig sinnlos vor sich hin brennender unterirdischer Feuer finanzielle Anreize und technologische Unterstützung gewährt oder
die Regierungen afrikanischer oder südamerikanischer Staaten dabei unterstützt, dem Raubbau an (tropischen) Wäldern Einhalt zu gebieten.
Im Kyoto-Protokoll sind solche Maßnahmen als Clean-Development-Mechanism bereits angelegt.
Die Freisetzung von CO2 gilt gemäß herrschender Meinung als Hauptursache des anthropogenen Klimawandels.
Unter der Maßgabe, dass Windindustrieanlagen in Deutschland die globalen CO2–Emissionen senken – was sie, wie hier dargelegt, nicht tun – werden Ausbauziele für die Windkraftkapazitäten landauf-landab mit Klimaschutzzielen begründet.
Fazit:
Die Vorstellung, dass man mit einer weiteren Reduktion der deutschen CO2–Emissionen eine Beeinflussung des Weltklimas erwirken kann, ist angesichts dieser Größenverhältnisse ziemlich abwegig.
Undenkbar, würden fast ausnahmslos alle Bürger sagen!
Aber was ist am 24. Januar 2017 passiert? Die große Mehrheit unserer Bevölkerung ist völlig ahnungslos, wie kritisch es mit unserer «Energiewende» steht.
Am 24. Januar 2017 befand sich das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs! Die gemeinsame installierte Leistung von Wind und Solar von 83.900 MW war in ganz Deutschland auf 20 oder 30 MW zusammen–geschrumpft! Damit wurden die konventionellen Kraftwerke für die Stromversorgung Deutschlands enorm wichtig. Dieser Zustand kann im Winter tagelang anhalten, das bedeutet: Die Winterleistung von 80.000 MW müssen konventionelle Kraftwerke erbringen! Vom Ausland kann keine Hilfe erfolgen, die haben mit der Versorgung im Winter selbst zu kämpfen! Wäre in diesen Tagen ein einziger Block überraschend ausgefallen, hätte es zu einem Blackout kommen können! Wir haben in Deutschland inzwischen eine Stromversorgung wie in einem Entwicklungsland.
Das inhaltliche, fachliche Niveau der Windkraftbefürworter-Kommentare verhält sich reziprok zu den zwangsweise ansteigenden Nabenhöhen der sinnlosen, naturzerstörenden Industriebauten.
Die Kommentare verraten aber die wahre Gesinnung:
Renditegier koste es was es wolle !!!
Den geistlichen Würdeträgern geht es wie dem "Engel Aloisius":
Er wartet auch noch ........
Das Beschäftigen mit offensichtlichen Fakten würde Abhilfe bringen.
Aber: "The Show" (=Energiewende) must go on ........
Na das ist natürlich bedauerlich, das die 30 ewig Gestrigen nicht mehr ins Zelt gepasst haben. Als Trost sei ihnen gesagt, das sie nicht nur aufgrund des Besucheransturms sondern auch aufgrund ihrer Denkweise da leider nicht reingepasst haben
Energiedialog 2015: "Rückbau von WEA eine ungelöste Problematik" Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer WEA betragen ca. 20 Jahren. Tja, dann folgt der WEA-Rückbau..
BK Merkel war bis 2005 von der deutschen Windkraft überzeugt. Ihre Aussage: ein ideologisch motivierter Atomausstieg wird meinem Verständnis nicht gerecht.
Aussage: 2011; Aussage: Fukushima hat meine Haltung zur Kernenergie verändert.
2013 kam das unmoralische Angebot M. Willenbacher (Juwi-Windkraft), Sprecher erneuerbare Energien. Folge: BK Merkel ließ sich verblenden und beging sich incl. ihrer Hilfsgenossen wie z.B.
Ch. Wulff CDU auf eine energiepolitsche Geisterfahrt. Näheres siehe Aussage Prof. Hans Werner Sinn...
Ihre "verschwurbelten" faktlosen Kurzkommentare zeigen, dass Sie sich auf einem
"fremden" Intelligenz-Planeten befinden.
Aus ihrem Argument:.. "Intelligenz? braucht keine Sau, Davon kann man sich nichts kaufen..."
dürfte sich reslutierend ergeben, dass hiesige WEA-Projektanten im Schwachwindgebiet
keine Intelligenz besitzen und deshalb "unsere" Heimat rücksichtslos verkaufen.
Mit ihrem Kommentar haben Sie auf den wahren Charakter, als auch den Intelligenzmangel
des kommunalpolitischen WEA-Geschäftsfilzes "offen" in ihrer "Blindheit" hingewiesen.
Herzlichen Dank mit den besten Grüßen von den "dummen Intelligenzlosen".....
ICH HABE DAS SCHON EINMAL IRGENDWO GESCHRIEBEN UND WIEDERHOLE ES GERNE NOCHMAL...Nach . mir . die . Sintflut 😄 Bämm!
Banner der Nutzung erneuerbarer Eenrgien von der US-Regierung Subventionen in Milliardenhöhe aus Steuergeldern aufgewendet. Hohe Wartungskosten, beträchtliche Ausfallraten, schwankende Witterung machen WEA teuer und unwirschaftlich, deshalb sind
mehr als 14000 WEA stillgelegt...
Hinweis: Eigentümer, welche ihrer Flächen zur Verfügung stellen, werden vorrübergehend
als "Mittel zum Zweck" für Andere"enteignet", stehen aber letztendlich in der "Endverantwortung" für Rückbau (beachte: Rotorblätter sind Sondermüll)!
So, aus Ehrlichkeit/Fairness wäre es lieb und nett, wenn evtl. eine Sonntagspredigt zum
Thema "Windkraft-Segenwünsche" nochmals über die tatsächliche Wertschöpfung kommen würde.
Ach ja ARD-Berlin 2017: "Geschlampt", Rechnungshof kritisiert Gabriel und die
Energiewende.
Quelle.
Falls nun die vergessenen Regelwerke, bzw. 10-H-Regel greifen, sollte zeitnah diese "WEA-
Fehlplanung" von den Verantwortlichen zum Wohle von Mensch, Tier, Natur.... entsorgt werden.
Diesbezüglich wird an das "schlampige Genehmigungsverfahren" seitens staatl. Behörde von "oben" bis "unten" erinnert.