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BASTHEIM
Viel Geld fürs kostbare Nass
Die Sanierung des Wasserwerks im Bastheimer Höhenweg mit dem Bau eines zweiten Saugbehälters ist voll im Gange. Die Mitglieder des Bauausschusses machten sich vor wenigen Tagen ein Bild vom Baufortschritt.
Foto: Klaus-Dieter Hahn | Die Sanierung des Wasserwerks im Bastheimer Höhenweg mit dem Bau eines zweiten Saugbehälters ist voll im Gange. Die Mitglieder des Bauausschusses machten sich vor wenigen Tagen ein Bild vom Baufortschritt.
Klaus-Dieter Hahn
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:01 Uhr

Die Sanierung des Wasserwerks mit der notwendigen Erweiterung des Saugbehälters im Bastheimer Höhenweg schreitet weiter voran. So langsam nimmt das Gesamtwerk Gestalt an. Bislang sind die Bauarbeiten überwiegend im „Untergrund“ über die Bühne gegangen. Vom neuen Saugbehälter, der wie der bereits vorhandene ein Speichervolumen von 64 Kubikmetern aufweist, spitzt nur ein Teilstück noch aus der Erde heraus. Künftig wird er vollständig unter der Erdoberfläche liegen.

Bislang sind die ausgeschriebenen Tiefbau- und Anschlussarbeiten durchgeführt worden. Außerdem wurde die Beschichtung des Behälters aufgebracht, wurden Dämm-, Verputz- sowie Malerarbeiten vorgenommen. In Kürze werden dann die Türen und Fenster eingebaut. Auch startet der Elektro- und Anlagenbau mit der Installation von etwa 70 Meter Edelstahl-Rohrleitungen, dem Umsetzen von vier vertikal aufgestellten Kreiselmotorpumpen und der Lieferung und Montage von zwei Schwebstofffilteranlagen und eines Membran-Druckstoßbehälters. Die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten sind auch bereits vergeben, so dass die beiden neuen Pultdächer dem Wasserwerk bald ein neues Aussehen (bisher Flachdach) verpassen werden. Nach Aussage des beauftragten Fachbüros ITEC GmbH, Nürnberg, befindet man sich aktuell voll im Zeitplan. Bis Mitte September sollen diese Gewerke abgeschlossen sein.

Dann stehen noch einige Fliesen- und Malerarbeiten an, bevor man an die Sanierung des Saugbehälters herangehen kann. Wenn man dann noch das Herrichten der Außenanlagen und den Zaunbau einbezieht, wird am Ende das gesamte Projekt an die 750 000 Euro verschlungen haben. Viel Geld, das nach Ansicht von Bürgermeisterin Anja Seufert, Wasserwart Roland Ortloff und der Ratsmitglieder allerdings sinnvoll in die Aufrechterhaltung der eigenen Wasserversorgung investiert wird.

 
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