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OBERELSBACH
Verwaltung zieht in die Rhöner Trachtenstuben
Ein Ärgernis: Das absolute Halteverbot im Bereich des Mühlencafés in der Marktstraße wird oft nicht beachtet.
Foto: Marc Huter | Ein Ärgernis: Das absolute Halteverbot im Bereich des Mühlencafés in der Marktstraße wird oft nicht beachtet.
Marc Huter
 |  aktualisiert: 27.11.2017 03:12 Uhr

In Oberelsbach stehen einige größere Investitionen an, sagte Bürgermeisterin Birgit Erb bei der Bürgerversammlung. Im Frühjahr 2018 soll mit der energetischen Sanierung des Rathauses und dem Abbau baulicher Barrieren begonnen werden.

Dafür wird die Verwaltung des Marktes Oberelsbach Ende Dezember in die Räume der Rhöner Trachtenstuben umziehen. deshalb ist die Verwaltung vom 27. Dezember bis 5. Januar geschlossen. Die Fertigstellung der Sanierungs- und Umbauarbeiten ist für Juni/Juli 2018 vorgesehen.

Der Markt Oberelsbach wurde in das Bund-Länder-Städtebauprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ aufgenommen. Fördervoraussetzung ist die Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK). Die Erarbeitung eines solchen Konzepts habe zum Ziel, eine Gesamtstrategie für die zukünftige Entwicklung zu schaffen, die Probleme und Entwicklungspotenzale zu definieren und die örtliche Infrastruktur als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zu stärken und zu sichern.

Bürger sollen sich an Workshops beteiligen

„Ich habe die Bitte an alle Bürger, an den Workshops teilzunehmen und die Zukunft der städtebaulichen Gestaltung von Oberelsbach mitzugestalten“, appellierte Erb. Das Umfeld der Rhöner Trachtenstuben soll bei der Betrachtung im Rahmen des ISEK eine zentrale Rolle spielen – mit dem Ziel einer Wiederbelebung der gemeindlichen Gaststätte.

Dazu passt, dass in Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken parallel ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Rathausumgriffs ausgeschrieben wurde. Ziel ist die zukunftsweisende Gestaltung des gesamten Umfeldes des Rathauses, Feuerwehrhauses und des Bereichs Trachtenstuben/Elstalhalle.

Breitbandausbau schreitet voran

Was die Oberelsbacher Infrastruktur betrifft, ist die Marktgemeinde erst jüngst große Stücke vorangekommen. So wurde zum einen die Chance auf eine weitere Förderung im Breitbandausbau erfolgreich genutzt. „Alles, was nördlich der Löffelstraße liegt, inklusive Neubaugebiete und Außengrundstücke erhält einen Glasfaser-Direktanschluss“, freute sich die Bürgermeisterin. Schon nächstes Jahr soll der Ausbau beginnen.

Freuen dürfen sich im nächsten Jahr auch die Handynutzer. Der Bauantrag der Deutschen Funkturm GmbH am Dünsberg sei nun genehmigt; der Baubeginn wird je nach Witterungslage zeitnah erfolgen. „Ich freue mich, dass im kommenden Jahr nun endlich die Masten stehen und auch diese Maßnahme seinen Abschluss findet.“

 
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