Zahlreiche Ehrenamtliche, Beschäftigte, Angehörige, Patientinnen und Patienten hatten sich am Vorabend des Pfingstfestes im Foyer der Klinik für Neurologische Frührehabilitation des Rhön-Klinikums Bad Neustadt versammelt, um neue Klinikseelsorgerinnen zu begrüßen.
Pfarrerin Tina Mertten, seit November neben ihrer Gemeindepfarrstelle in Bad Königshofen mit einer halben Stelle in der Klinikseelsorge beschäftigt, und Pastoralreferentin Karina Dietz, die ab Juni am Campus beginnen wird, wurden von Dekan Uwe Rasp und Pfarrer Jürgen Schwarz in einem ökumenischen Gottesdienst eingeführt.
Im Zentrum ihrer gemeinsamen Predigt stand das Pfingstwunder, das sie sich auch im (Klinik-)Alltag ersehnen: durch die Hilfe des Heiligen Geistes alle Menschen wirklich verstehen können, seien es Menschen, die in fremden Sprachen reden, Rhöner Dialekt oder Medizinerlatein, oder seien es Menschen, die die wichtigsten Botschaften nicht direkt aussprechen können oder wollen, sondern zwischen den Zeilen verstecken, sodass man leicht aneinander vorbeiredet.
Auch Pfarrerin Marion Ziegler, die seit 16 Jahren ehren- und nebenamtlich im Klinikum arbeitet und nun endlich auch von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche angestellt wurde, und Gemeindereferentin Heike Waldvogel, deren Einführung coronabedingt bislang nicht erfolgen konnte, wurden von Pfarrer Schwarz, Dekan Rasp und dem Team der ökumenischen Klinikseelsorge für ihren Dienst gesegnet. Dem Gottesdienst schloss sich ein Empfang mit Grußworten des Chefarztes der Klinik für Neurologische Frührehabilitation, Dr. Volker Ziegler, sowie dem zweiten Bürgermeister der Stadt Bad Neustadt, Norbert Klein, an.
Von: Karl-Uwe Rasp (Dekan, Evang.-Luth. Dekanat Bad Neustadt an der Saale)