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Bad Königshofen
Verein lässt die Stadtgeschichte wach werden
Mit finanzieller Unterstützung der Allian Grabfeldgau wurde diese Tafel an der Klosterkirche in Bad Königshofen erstellt.
Foto: Hanns Friedrich | Mit finanzieller Unterstützung der Allian Grabfeldgau wurde diese Tafel an der Klosterkirche in Bad Königshofen erstellt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 26.05.2024 02:39 Uhr

Die Geschichte des Grabfeldes ist für den Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jahren informiert er an den verschiedenen Standorten über die jeweilige Geschichte des Kulturdenkmals. Das berichtete Vorsitzender Hanns Friedrich bei der Jahresversammlung im Vereinsraum im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen. Dort griff er die wichtigsten Ereignisse des letzten Jahres heraus.

Neu ist eine Informationstafel am Hafenmarkt über das jüdische Leben in Königshofen. Die zweite, neue Informationstafel gibt es an der Klosterkirche. Auch dort hat Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert die Geschichte der Klosterkirche in Kurzform herausgearbeitet. Bei ihm bedankte sich der Vorsitzende ebenso wie bei der Allianz Fränkischer Grabfeldgau. Sie hat einen erheblichen Zuschuss für die Erstellung der beiden Tafeln dazu gegeben. Ansonsten, und darauf legte der Vorsitzende besonderen Wert, sind es die Mitgliedsbeiträge, die für solche Aktionen sinnvoll verwendet werden.

Dank galt Bezirksheimatpfleger Klaus Reder, der sich bei vielen weiteren Vorhaben des Geschichtsvereins mit einbrachte. So unter anderem als es darum ging, Gegenstände aus dem Diözesanmuseum Astheim wieder zurück ins Grabfeld zu bringen. Ein großes Anliegen ist noch die Restaurierung des letzten Stadttors von Königshofen.

Erfolg hatte man bei der Übernahme einer historischen Tafel am ehemaligen Gasthof Röckelein, die nun instandgesetzt wird (wir berichteten). Beteiligt hat sich der Verein bei der Ausstellung "700 Jahre Marktrecht" und hier mit Exponaten sowie Dokumenten die Präsentation bereichert. Reinhold Albert hielt Vorträge, unter anderem in Waltershausen zum Thema "500 Jahre evangelische Kirche." Hanns Friedrich übernahm Führungen an der einstigen DDR-Grenze und zahlreiche historische Stadtführungen.

Mit dabei ist der Geschichtsverein, wenn es um "50 Jahre Heilbad" geht. Hier wird es ab Mitte Juni eine Ausstellung und einen Vortrag bei der Feierstunde im Juli in der neuen Kur- und Trinkhalle geben. Beliebt ist die Vereinszeitschrift "Das Grabfeld", ebenso das Turmblasen der Türmergilde, das der Verein, gemeinsam mit der Stadt, finanziell unterstützt.

Von: Hanns Friedrich für den Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld

Der historische Bildstock aus Althausen kehrt ins Grabfeld zurück und wird künftig im Museum Schranne, dort im 'Grabefeldtreffpunkt' stehen.
Foto: Hanns Friedrich | Der historische Bildstock aus Althausen kehrt ins Grabfeld zurück und wird künftig im Museum Schranne, dort im "Grabefeldtreffpunkt" stehen.
 
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