Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern war zur Jahreshaupversammlung des Vereins Imkernetzwerk Rhön - Grabfeld nach Stetten gekommen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Imkernetzwerks entnommen.
In seinem Bericht zum zurückliegenden Jahr informierte Vorsitzender Stefan Knöss, dass sich das Konzept des Vereins als modern, flexibel, lukrativ und richtig erwiesen habe. Das zeige sich nicht nur an der kontinuierlich gestiegenen Zahl neuer Mitglieder, sondern auch daran, dass man jetzt neutrale Honiggläser mit eigenem Etikett verwenden könne, ohne einen Teil des Mitgliedsbeitrages an einen Verband abzuführen.
Neben Vorträgen bei Veranstaltungen gab es auch einen Imker-Anfängerkurs am Lehrbienenstand des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter in Hausen / Rhön bei der ökologisch geführten Imkerei Rhöner Honigfarm. Der ist auch 2024 wieder geplant, ab 23. März. Infos dazu finden Interessierte unter www.rhöner-honigfarm.de. Die Imkertreffen bei den einzelnen Mitgliedern waren gut besucht, dabei ging um Themen rund um die Imkerei.
Infos über Neuerungen
Weiterhin informierte der Vorsitzende die Mitglieder über Neuerungen in der Imkerei wie zum Beispiel die Oxalsäureverdampfung mit dem bis jetzt einzigen in Deutschland zugelassenen Tierarzneimittel Varroxal. Ausdrücklich wurde auf die Sicherheitsvorschriften hingewiesen. Kassier Michael Rauch berichtete über die wirtschaftliche Situation. Die Kassenprüfer Willibald Mültner und Marc Halbig bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die Versammlung erteilte dem Kassier und der Vorstandschaft die Entlastung.
Stefan Knöss versprach den Mitgliedern, dass sich die Vereinsführung nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern sich weiter für das Wohl des Vereins einsetzen werde. Es gebe mit Sicherheit noch das ein oder andere zu verbessern.