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RÖDELMAIER
Verdun und die Saarschleife
kpe
 |  aktualisiert: 12.10.2017 03:27 Uhr

Der viertägige Jahresausflug der Soldatenkameradschaft Rödelmaier führte die Reisegesellschaft ins Saarland. Nach dem Besuch der Landeshauptstadt Saarbrücken mit ihrer wechselvollen deutsch-französischer Geschichte ging die Fahrt nach Merzig.

Ein Höhepunkt der Reise der Besuch der französischen Stadt Verdun. Im Ersten Weltkrieg war Verdun Festungs- und Garnisonsstadt, heute ist sie Gedenkstätte der gefallenen Soldaten. Beeindruckend war schon bei der Anfahrt die von Granaten trichterförmig aufgewühlte Landschaft. Besucht wurde das Fort Douamont, ein Teil der Festungsanlage. Das Beinhaus und der angrenzende Soldatenfriedhof mit tausenden Kreuzen gedenkt der Opfer dieser Zeit und mahnt: „Nie wieder Krieg“ .

Schifffahrt

Am nächsten Tag war eine Schifffahrt auf der Saar zur Saarschleife angesagt. Mit dem Bus fuhr man danach noch auf die „Cloef“, den Aussichtspunkt oberhalb der Saarschleife. Mit dem Besuch der „Völklinger Hütte“ folgte ein weiterer Höhepunkt der Reise. Sie ist ein UNESCO Weltkulturerbe, in dem man sich auf eine Zeitreise von der Gründung bis zur Stilllegung 1986 begibt. Die imposanten technischen Voraussetzungen der Eisengewinnung und die Größe der Anlagen und Hochöfen waren beeindruckend.

Die Heimreise erfolge über den Hunsrück nach Koblenz ans Deutsche Eck und entlang des Rheins vorbei an der Loreley bis nach Rüdesheim mit kurzem Stopp und Besuch in der Drosselgasse.

 
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