
Zwei Utopie-Camps finden am 24. und 25. August in Rhön-Grabfeld statt. Laut einer Pressemeldung laden die Camps zum visionären Denken und Tun ein. Es geht um Müll in der Natur und um lebendige Innenstädte.
Die Camps sind Teil einer deutschlandweiten Utopie-Konferenz der Leuphana Universität Lüneburg, zu der die Transformationsforscherin Maja Göpel und der Philosoph Richard David Precht einladen. Über 125 Utopie-Camps werden in Deutschland und im europäischen Ausland stattfinden. Ihr Ziel ist es laut Veranstalter, den Wohlstand von morgen auszuloten.
Am Kloster Kreuzberg geht es auf Initiative von Dagmar Richter und Pater Korbinian ganz praktisch um das Thema Müll und seine Auswirkung auf lokaler und globaler Ebene. In Bad Neustadt laden Annette Roggatz, Norbert Dietzel und Josef Mikus ein. Es geht um Wege in eine lebendige Stadt. Was braucht es für ein gelebtes Miteinander, bei dem alle als vielfältige Gemeinschaft willkommen sind?
Zu den Camps ist jeder willkommen, der die Zukunft der Region mitgestalten will. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Leuphana-Universität und werden nach Anmeldung auf der Website von den regional Einladenden versandt. Anmeldungen sind bis zum 19. August unter www.leuphana.de/utopie möglich.
Begleitet werden die Camps von einem Live-Programm aus Gesprächen und übergreifenden Moderationsansätzen von der Leuphana Universität Lüneburg, das bereits online am Montagabend beginnt: Maja Göpel und Richard David Precht freuen sich auf Gespräche mit dem ehemaligen Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser, der Politik-Aktivistin Diana Kinnert, dem Resonanzforscher Hartmut Rosa, der Journalistin Ferda Ataman, der Präses der Synode der EKD Anna-Nicole Heinrich, dem Futur-Zwei-Gründer Harald Welzer und dem Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen.