Viele landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer spüren, dass im Ackerbau Maßnahmen notwendig sind, um auf die sich ändernde Wetter- und Klimasituation zu reagieren. So heißt es in einer Pressemitteilung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten aus Bad Neustadt. Auch in den trockenen Jahren 2018, 2019 und 2020 haben lokale Regenereignisse zu Bodenerosion und Wasserabfluss geführt.
Wertvoller Boden und für das Pflanzenwachstum notwendiges Wasser gingen damit verloren. Wärmeres Klima und längere Vegetationsperioden bieten aber auch neue Möglichkeiten und Vorteile. Hierzu werden am 12. Januar Praktiker von ihren Erfahrungen berichten.
Zahlreiche Referenten klären Fragen
Die Referenten der Landesanstalt für ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz, der Universität Hannover, der Regierung von Unterfranken, Landwirten, Unternehmern und Bloggern aus den Landkreisen Rhön Grabfeld und Amberg-Sulzbach klären folgende Fragen unter anderem zu folgenden Thematiken: Wie halte ich den Boden und das Wasser auf dem Acker? Wir profitiere ich als Landwirt vom Klimawandel? Moderner Ackerbau und Grundwasserschutz passt das zusammen?
Das Online-Seminar findet am 12. Januar ab 9.30 Uhr statt und ist kostenfrei, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Eine Anmeldung ist bis zum 10. Januar online unter www.Bildung-Beratung-Bayern.de/?tid=909954 möglich. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte eine Anmeldebestätigung. Den Zugangslink sowie weitere Informationen werden per E-Mail einen Tag vor der Veranstaltung zugesendet. Damit kann der virtuelle Konferenzraum betreten werden. Die Teilnahme ist kostenlos, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.