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Niederlauer
Unterfrankens bester Metallbauer lernte in der Schlosserei Weisenseel
Über die Auszeichnung von Tim Röder als unterfränkischer Kammersieger im Beruf des Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik) freuten sich seine beiden Ausbilder Roland (links) und Tobias Weisenseel.
Foto: Manfred Mellenthin | Über die Auszeichnung von Tim Röder als unterfränkischer Kammersieger im Beruf des Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik) freuten sich seine beiden Ausbilder Roland (links) und Tobias Weisenseel.
Manfred Mellenthin
 |  aktualisiert: 15.01.2021 02:15 Uhr

Der unterfränkische Kammersieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2020 im Handwerksberuf als Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik) heißt Tim Röder. Der 19-jährige Metallbauer wohnt in Wermrichshausen und wurde in der Schlosserei Weisenseel in Niederlauer ausgebildet.

Statt der traditionellen Freisprechungsfeier der Handwerkskammer und der Ehrung der Kammersieger im feierlichen Rahmen wurden im Corona-Jahr die Urkunde und die anerkennenden Worte von Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken) per Post übermittelt. Heußlein würdigte die so wörtlich „ausgezeichneten Leistungen“ des unterfränkischen Kammersiegers, den bei seiner Arbeit Genauigkeit, Kreativität und Flexibilität auszeichneten.

Die Ausbilder sind voll des Lobes für Tim Röder

Er betonte, dass für solch einen „herausragenden Erfolg“ natürlich der Leistungswille und der Ehrgeiz des jungen Gesellen, aber auch ein guter Ausbildungsbetrieb die Eckpfeiler des Erfolgs seien. „Tim Röder ist fachlich top, findet eigenständig Lösungen, sein Verhalten gegenüber den Kunden ist vorbildlich“, sehen ihn seine beiden Ausbilder, Roland und Tobias Weisenseel, als Vorbild für alle Auszubildenden in einem Handwerksberuf.

„Zum einen wusste ich von meinen Eltern, dass die Schlosserei Weisenseel eine sehr gute Ausbildung bietet, zum anderen wollte ich in einer Schlosserei, die sich mit den vielfältigen Aufgaben in der Konstruktionstechnik beschäftigt, Erfahrungen sammeln“, nennt Röder seine Gründe, seine Ausbildung nicht im elterlichen Betrieb „Stahlbau Röder“ zu absolvieren. Dieser beschäftigt sich überwiegend mit dem Bau von Stahlhallen und Sonderkonstruktionen. Stattdessen wollte Tim Röder in der Niederläurer Schlosserei Weisenseel die vielfältigen Aufgaben in der Konstruktionstechnik kennen lernen.

Ausbildung zum Metallbaumeister ist das nächste Ziel

„Ich hatte mit Roland und Tobias Weisenseel gleich zwei Meister, von denen ich sehr viel gelernt habe“, schätzt Röder nicht nur das berufliche Fachwissen, sondern auch die familiäre Atmosphäre in der Schlosserei, wo Leistung zwar konsequent gefordert werde, aber auch ein ausgezeichnetes Betriebsklima herrsche.

Nach seiner beruflichen Ausbildung, die er wegen seiner guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen konnte, hat Tim Röder mit der Ausbildung zum Metallbaumeister sein nächstes Ziel bereits klar im Blick.

 
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