Zum vierten Mal hat die Unterfranken SPD den Felix-Freudenberger-Preis verliehen. Der nach dem Würzburger Sozialdemokraten Felix Freudenberger (1874-1927) benannte Preis wird alle zwei Jahre an Personen beziehungsweise Initiativen verliehen, die sich um die Kunst und Kultur, die Bildung bzw. Zivilcourage in der Region Unterfranken verdient gemacht haben.
Den Hauptpreis erhielt in diesem Jahr der Verein „Denkort Deportationen“ (Würzburg), der Förderpreis ging an den Verein „Migranten für Migranten“ (Aschaffenburg). Die Schulfamilie der Udo-Lindenberg-Mittelschule Mellrichstadt wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, schreibt die SPD in einer Pressemitteilung.
Auf einhelligen Jurybeschluss hin wurde in diesem Jahr auch ein Sonderpreis ausgelobt, mit dem die Schulfamilie der Udo-Lindenberg-Mittelschule Mellrichstadt geehrt wurde. „An der Udo-Lindenberg-Schule, da machen sie ihr Ding“, betonte die Laudatorin Johanna Bamberg-Reinwand und bot den Gästen der Verleihung einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Schulfamilie, um Toleranz, Zusammenhalt und Miteinander zu fördern.
Dies wurde auch durch einen eindrucksvollen Film der angereisten Schulfamilie verdeutlicht, welcher die Aktivitäten der vergangenen Jahre Revue passieren ließ.