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Herschfeld
Ungarnhilfe: Weihnachtstransport nach Ungarn ist auf dem Weg
Neun Tonnen Hilfsgüter wurden in den vergangenen Tagen in Herschfeld verladen und nach Budapest auf den Weg gebracht. Der stellvertretende Bürgermeister von Hohenroth Erwin Kruczek zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V. Unser Bild zeigt von links:  Peter Zalachowski, Karl Becher, Hermann Büttner, Burkard Wirsing, Erwin Kruczek und  Klaus Höhn.
Foto: Hanns Friedrich | Neun Tonnen Hilfsgüter wurden in den vergangenen Tagen in Herschfeld verladen und nach Budapest auf den Weg gebracht.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 24.12.2020 02:14 Uhr

„Transport Nummer 9“, steht in den Büchern der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V., aus Hohenroth, sagt Vorsitzender Klaus Höhn. Konkret bedeutet das, dass vor wenigen Tagen neun Tonnen Hilfsgüter am Lager Herschfeld verladen und nun auf dem Weg nach Budapest sind. Einen großen Teil der Ladung nehmen die von der Landkreisbevölkerung gespendeten Weihnachtsartikel ein. Die Grundschulen Bastheim, Wollbach/Hollstadt und Saal haben ebenso wie die Kindergärten in Hohenroth, Windshausen, Heustreu, Rödelmaier, Frickenhausen und Reichenbach großen Anteil am Gelingen der diesjährigen Weihnachtsaktion.

Von zum Teil hochwertigem Spielzeug haben sich die Kinder getrennt, um Kindern, die nichts oder nur sehr wenig haben, eine Freude zu bereiten. Der stellvertretende Bürgermeister von Hohenroth Erwin Kruczek war beim Verladen mit dabei und zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Humanitären Ungarnhilfe.

Ein kleiner Lichtblick für die Region Transkarpatien

Den ungarischen Mitarbeitern der Caritas stehen nun stressige Tage bevor. Da wegen Corona die große Weihnachtsbescherung durch Kardinal Erdö nicht stattfinden kann, müssen nun dreihundert individuelle Päckchen gepackt und mitten im Weihnachtstrubel von den Caritas-Mitarbeitern zu jedem Kind nach Hause gefahren werden.

Ein Teil der Spenden wird auch nach Transkarpatien in der Ukraine gebracht. "Hier sollen die Kinder der ungarischen Minderheit auch etwas Freude zu Weihnachten verspüren können,“ sagen Thea und Klaus Höhn. Ein kleiner Lichtblick für die sträflich vernachlässigte Region, die jetzt durch Corona zusätzlich arg gebeutelt werde, da die medizinische Versorgung desaströs sei.

Wie berichtet wird ein kleines medizinisches Versorgungszentrum eingerichtet. Der Rohbau ist fast fertig. Nun geht es an den Innenausbau, der nochmals großen finanziellen Aufwand erfordert. Die Bevölkerung kann durch Geldspenden mithelfen, diese Not etwas zu lindern. Spenden können auf das Konto-Nr. IBAN DE65 7935 3090 0011 0976 80 bei der Sparkasse Bad Neustadt unter dem Stichwort: "Ungarnhilfe/Karpatien" eingezahlt werden.

 
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