Was tun „Tapfere Herzen“, wenn sie nicht können, wie sie wollen? Sie tun's trotzdem. Die Freunde Frank Mauer aus Ipthausen und Thomas Höhn aus Volkach hatten sich für heuer den Lauf vorgenommen. Doch nachdem das Event erst vor kurzem wegen der Insolvenz des Ausrichters PAS-Team Ltd. abgesagt wurde, gingen sie dennoch ans Werk.
Aus zwei werden drei
Sie trafen beim Start auf dem Parkplatz der Arnsberglifte bei Oberweissenbrunn auch noch auf den Berliner Extremsportler Andreas Stoltz, der die selbe Idee wie sie hatte.
Die drei Läufer genossen die Strecke, stoppten an markanten Wegepunkten für Fotos oder ein Gespräche mit Passanten, die ihnen alle sehr aufgeschlossen und freundlich entgegenkamen.
Von der Wirtin begeistert
Die Gastfreundschaft der Wirtin Brigitte Vorndran vom Gasthaus Dickas in Bischofsheim überwältigte sie. Vorndran sah die Sportler draußen vorbeilaufen, hielt sie an und gab ihnen Energietabletten, die sie noch vom letzten Braveheart vorrätig hatte. Als die Sportler nach 3:20 Stunden wieder am Ziel waren, strahlten sie trotz Kälte und Nässe. Die Strecke in und um Bischofsheim und über den Kreuzberg finden alle drei genial, auch wenn sie keine künstlichen Hindernisse zu überwinden hatten. Die Querung der eiskalten Brend oder steile Aufstiege wie über die Kreuzbergschanzen hatten sie natürlich mitgenommen. Frank Mauer hofft auf eine Neuauflage des Braveheartbattle, wo und wann auch immer.