Bettina Schwab aus Wargolshausen hat sich gegen das Impfen ihrer Kinder entschieden. Sie hat sich intensiv mit ihrem Mann über das Thema informiert und ist nun der Meinung, dass Nebenwirkungen genauso schädlich sein können wie die Krankheit selbst. Es gibt zum Beispiel keine Statistik über Impfschädigungen. Eltern sollten daher über Pro und Kontra offen aufgeklärt werden und dann selbst entscheiden, wie sie sich verhalten. eh/Foto: Heise

Isabella Knott aus Bad Neustadt ist gegen eine Impfpflicht und schon gar dagegen, dass Kindergärten eine Überprüfung vornehmen sollen. „Das ist aus meiner Sicht klar Aufgabe der Ärzte!“. Sie fragt sich außerdem, für welche Impfstoffe das gelten soll und: „Wo hört das auf?“ Es gebe zudem keinen Nachweis der Wirksamkeit bei vielen Impfstoffen. Sie fürchtet vielmehr, dass die Pharmaindustrie hinter der Kampagne steckt und sich wirtschaftliche Vorteile verspricht. EH/ Foto: Heise

Antje Schmitt aus Gabolshausen findet die Beratung durch einen Arzt wichtig, aber entscheiden müsse jeder selbst. „Die Eltern tragen die Verantwortung, die kann ihnen niemand abnehmen. Beim ersten Kind habe ich mich voll auf die Empfehlungen des Arztes verlassen, beim zweiten werde ich darüber nachdenken und mich intensiv informieren.“ Regi/Foto: Vossenkaul

Marianne Ebner aus Sulzfeld ist gegen eine Impfpflicht. „Die Entscheidung sollte den Eltern überlassen bleiben. Beratung ist gut, aber Impfen sollte kein Zwang sein. Die Eltern haben die Verantwortung, und sollte es Spätfolgen oder Impfschäden geben, müssen sie damit leben. Bei Contergan hat auch jeder gesagt, es sei auch während der Schwangerschaft unschädlich!“ Regi/Foto: Vossenkaul