Gerhard Zeisner aus Bad Neustadt liegt in dieser Frage klar auf der Linie von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die unlängst deutlich gemacht hat, dass der Islam ein Teil von Deutschland sei. „Wir brauchen Bevölkerungszuwachs“, sagt Zeisner und betont, dass der Islam in seinen Grundsätzen ja nicht schlecht sei. „Das müssen wir akzeptieren.“ Jeder habe schließlich das Recht auf freie Religionsausübung. Zudem handele es sich beim Islam auch um eine monotheistische Religion, die auf den gleichen Wurzeln fuße. Foto: Michael Petzold
Cornelia Nöldner aus Schönau hält den Islam in Deutschland schon für ganz in Ordnung, kann sich das Land aber auch ohne vorstellen. „Ich bin für Religionsfreiheit“, erklärt sie und gibt zu bedenken, dass es hierzulande schließlich keine Staatskirche gebe. Und: „Ich habe nichts gegen Moslems“, betont die Frau und meint angesichts der zurückliegenden Anschläge in Paris, dass Extremismus ja auf allen Seiten vorkomme. Foto: Petzold
Vera Eckert aus Bad Königshofen meint, dass es in jeder Religion Fanatiker gibt, egal ob Christen, Juden oder Muslime. Es gebe viele Leute, die die Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierten. Tatsache sei jedoch, dass viele Muslime völlig unauffällig und normal unter uns lebten und ihrer Religion anhängten. Schwierig werde es allerdings dann, wenn es ins Extreme läuft, da stünden die meisten Muslime auch gar nicht dahinter. Foto: Regina Vossenkaul
Hannelore Balling-Schmid aus Bad Neustadt meint zu den Worten von Kanzlerin Angela Merkel, der Islam gehöre zu Deutschland, dass es nicht zu leugnen sei, dass diese Religion in Deutschland vertreten ist. Gegen den gemäßigten Zweig der Religion sei auch nichts einzuwenden. Radikale Gruppen seien – wie überall – abzulehnen, ansonsten gelte der Grundsatz der Religionsfreiheit. Foto: Regina Vossenkaul