
Die Regierung von Unterfranken hat der Stadt Bischofsheim aus den Sondermitteln "Innen statt Außen" im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm für die Sanierung und Erweiterung der Rhönhalle in Frankenheim zu einem Stadtteilzentrum einen Zuschuss in Höhe von 2.080 000 Euro bewilligt. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 2.600 000 Euro entspricht dies einem Höchstfördersatz von 80 Prozent. Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme betragen 2.912 700 Euro.
Voraussetzung für die Teilnahme der Stadt Bischofsheim an der Förderinitiative war ein vorrangig auf die Innenentwicklung ausgerichtetes städtebauliches Entwicklungskonzept und ein entsprechender Selbstbindungsbeschluss des Stadtrates, diese Entwicklungskonzeption im gesamten Gemeindegebiet umzusetzen. Im Daseinsvorsorgekonzept der Kreuzbergallianz von 2013 kam, neben übergeordneten interkommunalen Maßnahmen, auch lokalen Projekten eine hohe Bedeutung zu. Hierbei sollen die Ortskerne durch die Schaffung öffentlicher Treffpunkte als soziale und gesellschaftliche Zentren gestärkt werden.
So stellt auch die bestehende, aber stark sanierungsbedürftige Rhönhalle in Frankenheim ein wichtiges Kommunikationszentrum dar. Mit der Modernisierung und Erweiterung des Gebäudes sollen die Möglichkeiten der Nutzung erweitert und flexibler gestaltbar werden. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich im 1. Quartal 2021 abgeschlossen sein.