Wie schon mehrmals berichtet, fällt am Samstag, 13. Mai, der Startschuss für das neue Projekt „Türen auf“ der Grabfeld-Allianz. Von 13 bis 17 Uhr gewähren Hausbesitzer, die alte Gebäude saniert haben, Einblick in ihre Wohnverhältnisse und den Ablauf der Sanierung. Im Grunde geht es darum, zu zeigen, was man aus einem alten Haus machen kann.
Vier Hausbesitzer machen mit
Projektgruppenleiter Philipp Sebald informierte die Lenkungsgruppe darüber, dass sich vier Hausbesitzer bereit erklärt hätten, ihre Türen dem Publikum zu öffnen. Dabei handelt es sich in Sulzfeld um Alfons und Elke Kalke, die ein Haus von 1930 zum Café Gute Stube ausgebaut haben, um Patrick Reincke aus Höchheim, der ein Haus Baujahr 1958 erworben hatte sowie Wolfgang und Nicole Witz aus Irmelshausen, die in einem Anwesen aus dem Jahre 1900 das Hofcafé Frieda eingerichtet haben.
Das älteste Haus stammt aus dem Jahr 1800
Das mit Abstand älteste Objekt aus dem Jahre 1800 haben Klaus Wehe und Christine Bamberger-Wehe in Herbstadt hergerichtet. Während hier um 15 Uhr eine Dia-Show gezeigt wird, stehen bei den anderen Objekten Handwerksfirmen, die an der Sanierung mitgewirkt haben, Rede und Antwort. Zusätzlich sollen auch die Bürgermeister der jeweiligen Orte anwesend sein und Interessierte über Fördermöglichkeiten informieren.