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Bad Neustadt
TTZ: Rückblick auf Präsidentschaft und Anfänge des Zentrums
Feierstunde in Bad Neustadt (von links): Michael Wimmel, Norbert Klein, Ansgar Ackva, Robert Grebner, Henning Kasten, Bernhard Arndt, Joachim Kempkes, Katja Grohmann-Neunz, Jürgen Hartmann, Thomas Habermann und Jörg Geier.
Foto: Eva Kaupp/THWS | Feierstunde in Bad Neustadt (von links): Michael Wimmel, Norbert Klein, Ansgar Ackva, Robert Grebner, Henning Kasten, Bernhard Arndt, Joachim Kempkes, Katja Grohmann-Neunz, Jürgen Hartmann, Thomas Habermann und Jörg ...
Bearbeitet von Martina Harasim
 |  aktualisiert: 15.03.2024 02:51 Uhr

Ein persönlicher Abschied und ein Rückblick auf die vergangenen zwölf Jahre: Dazu hatte der Leiter des Technologietransferzentrums Elektromobilität in Bad Neustadt, Professor Ansgar Ackva, eingeladen.

Frühere und jetzige Professoren am Technologietransferzentrum, Landrat Thomas Habermann, der stellvertretender Bürgermeister von Bad Neustadt Norbert Klein sowie der Schulleiter der Jakob-Preh-Schule, Michael Wimmel, kamen in den Räumen des TTZs in der Jakob-Preh-Schule zusammen, um gemeinsam den scheidenden Präsidenten der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS), Professor Robert Grebner, zu verabschieden und auf die Anfänge des TTZs zurückzublicken.

Folgender Text ist einer Pressemeldung der THWS entnommen: Thomas Habermann erzählte von den früheren Verhandlungen mit dem damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer: Die Region hatte damals den Abbau von vielen Arbeitsplätzen zu verkraften, als Ausgleich war zunächst die Verlagerung einer Landesbehörde angedacht. Doch eine Behörde war laut Habermann nicht das Richtige: „Denn das bringt uns nicht weiter, damit kann man kein Wachstum generieren.“ Stattdessen regte Habermann die Schaffung eines Technologietransferzentrums an, um zusammen mit regionalen Unternehmen angewandte Forschung und Entwicklung zu betreiben.

Die Anfangsphase des TTZs fiel mit dem Beginn von Grebners Präsidentschaft vor zwölf Jahren zusammen. „Für mich war es immer sehr wichtig, als Hochschule für die Unternehmen vor Ort Unterstützung zu liefern“, betonte Grebner. „Und diese Erfolgsgeschichte hat uns recht gegeben.“ Die gute Zusammenarbeit mit den regionalen Automobilzulieferer-Firmen sei ebenso von Vorteil gewesen wie die Möglichkeit, kostenlos die Räume in der Jakob-Preh-Schule zu nutzen. Grebner sprach allen Mitarbeitenden seinen Dank aus: „Denn in der Außenstelle einer Hochschule zu arbeiten, ist auch nicht immer einfach.“

TTZ-Leiter Ansgar Ackva dankte dem scheidenden Präsidenten für seine Unterstützung, dadurch habe sich das Zentrum während der vergangenen zwölf Jahre sehr gut entwickelt. Mittlerweile gibt es dort rund 30 Mitarbeitende, dazu kommen noch rund 20 Studierende, die ebenfalls forschen und arbeiten. Ein weiteres Zeichen für den Erfolg des TTZ: Die Stiftungsprofessur von Ackva, die gemeinsam von Unternehmen in der Region, dem Landkreis Rhön-Grabfeld und der Stadt Bad Neustadt getragen wird, wurde vor kurzem erneut um fünf Jahre verlängert und besteht damit bereits seit 15 Jahren.

 
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