Eine 52 Jahre alte Frau wollte über ihren Laptop digitale Inhalte von der Streaming-Plattform „Disney+“ herunterladen. Wie die Polizei mitteilt, öffnete sich während des Downloadvorgangs plötzlich ein Warnfester mit dem Hinweis auf einen angeblichen Trojaner und der Aufforderung eine Telefonnummer von Microsoft anzurufen. Dies tat die Geschädigte im Anschluss auch. Am Ende der Leitung erzählte ihr der angebliche Microsoft-Mitarbeiter, dass er sich via Fernwartung auf ihr Endgerät einloggen müsste, um den Schaden zu beheben. Während des angeblichen Wartungsvorgangs gab die 52-Jährige die Daten ihres PayPal-, E-Mail und Online-Banking-Accounts ein. Auch generierte sie, wie ihr geheißen wurde, eine TAN. Um den Vorgang abzuschließen, überwies sie auch noch 96 Euro an ein britisches Konto, in dem Glauben, dass es sich hierbei um die Gebühr für die Fernwartung handelte. Bei dem ganzen Vorgang handelte es sich allerdings um einen Trickbetrug. Die Geschädigte erstattete Anzeige.
Hendungen
Trickbetrug mit falschem Microsoft-Support
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