Das erste Treffen der Senioren- und Behindertenbeauftragten musste Corona-bedingt teilweise digital stattfinden. Der regen Teilnahme der insgesamt 26 Anwesenden hat dies aber keinen Abbruch getan, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt. Eingeladen zu diesem Austausch hatten die Seniorenbeauftragte des Landkreises Rhön-Grabfeld, Gabriele Gröschel, gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises, Thomas Bruckmüller und der Fachstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung, die an diesem Abend durch Ramona Nürnberger vertreten war.
Der stellvertretende Landrat Josef Demar begrüßte die Teilnehmer und betonte, wie erfreulich es sei, dass auch im letzten Jahr bei den Neuwahlen wieder jede Kommune im Landkreis einen Senioren- und Behindertenbeauftragten benannt habe. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der Senioren- und Behindertenarbeit im Landkreis und vor Ort weiter gestiegen sei. Er bedankte sich für die Bereitschaft, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und sich aktiv mit diesem Ehrenamt für beide Zielgruppen im Landkreis einzusetzen.
Ideen wichtige Impulse vermittelt
Ausführlich stellten sich Gabriele Gröschel und Thomas Brückmüller den örtlichen Senioren- und Behindertenbeauftragten vor. Dabei ging es weniger um den persönlichen Werdegang, sondern das Interesse lag vor allem an deren Vorstellungen und Idee, wie sie ihre Arbeit gestalten wollen und können. Der Austausch der Teilnehmenden brachte mit Erlebnisberichten, Handlungsempfehlungen und Ideen wichtige Impulse für jede und jeden Einzelnen. Wer mit einer Frage in das Online-Treffen gekommen war, ging danach in jedem Fall mit hilfreichen Antworten wieder offline. Auch wurden viele Informationen vermittelt, welche Möglichkeiten es für ihre Zielgruppe im Landkreis gibt. Angefangen vom Bus fahren mit dem Seniorenticket 65+ über die hilfreichen Informationen, die im Seniorenratgeber des Landkreises zusammengetragen sind oder freie Mittel für Seniorenveranstaltungen, die der Kreis bereithält.
Die vielfältige Arbeit der Fachstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung stellte Ramona Nürnberger vor, die gemeinsam mit Veronika Enders hierfür im Landratsamt zuständig ist. Und das Engagement in der Fachstelle ist umfangreich, wie die Teilnehmenden feststellten: Neben dem Seniorenratgeber und der Wohnberatung berichtete Nürnberger auch über den aktuellen Umsetzungsstand des Gesamtkonzepts für Menschen im Alter und mit Handicap.
Ein Dankeschön für großes Engagement
Ein Highlight des Treffens war es, die ehemaligen Behindertenbeauftragten des Landkreises, Alois Gensler und Peter Suckfüll, aus dem Kreise der Senioren- und Behindertenbeauftragten der Kommunen zu verabschieden. Josef Demar bedankte sich im Namen des Landkreises für ihr herausragendes und vorbildliches Engagement während der Amtszeit. Auch die beiden Ehrengäste richteten noch einige dankende Worte an die Beauftragten und wünschten ihnen alles Gute für ihre zukünftige wichtige ehrenamtliche Tätigkeit.