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SULZDORF AN DER LEDERHECKE
Tödlicher Unfall bei ADAC-Grabfeldrallye
Bei der ADAC-Grabfeldrallye am Samstag verlor ein Teilnehmer bei Sulzdorf (Lkr. Rhön-Grabfeld) die Kontrolle über sein Auto. Er verunglückte tödlich.
Einen Toten gab es am Samstag bei der ADAC-Grabfeldrallye bei einem Unfall. (Name des Fahrers im Bild entfernt)
Foto: Hanns Friedrich | Einen Toten gab es am Samstag bei der ADAC-Grabfeldrallye bei einem Unfall. (Name des Fahrers im Bild entfernt)
rte
 |  aktualisiert: 01.03.2023 12:18 Uhr

Das Unglück geschah bei einem Wertungsrennen . Der Fahrer eines Wagens wurde getötet, der Beifahrer erlitt schwere Verletzungen. Die Organisatoren brachen die Rallye ab.

Für die 21. Auflage der ADAC-Grabfeldrallye waren über 200 Starter gemeldet gewesen. Nach Angaben der Polizei kam es gegen 13 Uhr während eines Zeitfahrens zwischen den Orten Herbstadt und Breitensee auf der Zufahrt zur Kreismülldeponie zu dem tödlichen Unfall.

Ein Streckenposten wurde Zeuge dieses Unfalls und setzte einen Notruf ab. Nach den Erkenntnissen der Polizei hatte der 42-jährige Fahrer im Auslauf einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Mitsubishi Lancer verloren und war nach links auf das Bankett geraten und dann in einen etwa drei Meter tiefen Graben gestürzt.

 
Die Wucht dieses Aufpralls war so stark, dass der Fahrer tödliche Verletzungen erlitt, obwohl die Fahrgastzelle des Mitsubishi laut Polizei dem Aufprall standgehalten hatte. Der 25-jährige Beifahrer, der wie der Fahrer aus dem Großraum Kassel stammt, erlitt schwere Verletzungen. Der Mann wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann mit einem Hubschrauber in das Klinikum Meiningen geflogen. Außer dem Streckenposten waren in diesem Bereich keine Zuschauer, so dass dort den Angaben zufolge niemand gefährdet wurde.
 
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle gerufen. Die Veranstalter der ADAC-Grabfeld-Rallye haben unmittelbar nach Bekanntwerden des tödlichen Unfalls die Rallye abgebrochen. Die Ermittlungen zur Unfallursache führen Beamte der Polizeistation Bad Königshofen im Grabfeld. Die Beamten wurden bei ihrer Arbeit vor Ort von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Königshofen unterstützt.

 
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    Auf dieser Strecke waren bisher drei Prüfungen (Rennen). Zwei davon mit tötlichem Ende, muß das sein? War das der richtige Kick den der Mensch braucht? Mir kommt auf diesen 300m (Totesstrecke der beiden Fahrer) das kalte Grauen!
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