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Bad Neustadt
Thomas Lukow: Sein Traum endete im Gefängnis
Der Zeitzeuge Thomas Lukow berichtet im Rhön-Gymnasium über seine Erfahrungen in der DDR und seine Zeit in der Haftanstalt Hohenschönhausen. Wie lebt man weiter nach solchen Erfahrungen?
Auf authentische und eindrucksvolle Art und Weise schilderte Thomas Lukow im Rhön-Gymnasium seine Zeit in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen.
Foto: Kristina Kunzmann | Auf authentische und eindrucksvolle Art und Weise schilderte Thomas Lukow im Rhön-Gymnasium seine Zeit in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen.
Kristina Kunzmann
 |  aktualisiert: 12.01.2020 02:10 Uhr

"Mix mir einen Drink, der mich woanders hin bringt". Dieser Liedtitel klingt nach Fernweh und dem Wunsch, einfach auszubrechen aus der gewohnten Welt. Eben dem, wonach sich viele junge Menschen sehnen. Auch Thomas Lukow, geboren und aufgewachsen in Ost-Berlin, wollte weg aus der DDR. Einmal nach New York reisen, das war sein großer Traum. Und so schrieb er im Alter von Anfang zwanzig mit seiner Band den Song. Doch seine Sehnsucht wurde ihm zum Verhängnis, denn er landete in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen. Wie er die Zeit dort erlebte und am eigenen Leib die Zermürbung der Insassen durch psychologische Tricks erfuhr, das schilderte er im Rhön-Gymnasium auf authentische und eindrucksvolle Art und Weise.

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