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Theoriewochenende für angehende Segel- und Motorflugpiloten
Großes Interesse beim Wochenendekurs beim Flugsportverein Grabfeld in Saal an der Saale.
Foto: Norbert Krämer | Großes Interesse beim Wochenendekurs beim Flugsportverein Grabfeld in Saal an der Saale.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 30.03.2025 03:29 Uhr

Der Flugsportverein Grabfeld veranstaltete einen intensiven Theorie-Präsenzunterricht für angehende Segel- und Motorfluginteressierte. Insgesamt 27 Teilnehmende aus unterfränkischen Vereinen, darunter der MFC Haßfurt, FSC Altfeld, AC Bad Neustadt, AC Schweinfurt, FSV Grabfeld, FSC Würzburg sowie die FG Hermann Köhl und MFS Würzburg waren ins Grabfeld gekommen.

Martin Hansen hatte mit dem gastgebenden Verein FSV Grabfeld in Saal und Fluglehrer Peter Volz die Organisation. Im Mittelpunkt standen essenzielle Fächer, die für den Erwerb der Segel- und Motorfluglizenz und die spätere sichere Flugpraxis unerlässlich sind. Peter Wiggen unterrichtete Luftrecht sowie Flugleistung und Flugplanung. Hierbei wurden nicht nur grundlegende gesetzliche Rahmenbedingungen behandelt, sondern auch spezifische Vorschriften für den Segel- oder Motorflugbetrieb. Zudem wurde die praxisnahe Umsetzung der Flugvorbereitung thematisiert.

Rainer Hubert übernahm den Bereich Meteorologie, mit Fokus auf spezifische Wetterphänomene. Neben klassischen Fronten wurden insbesondere Wellenaufwinde sowie die praktische Einschätzung von Wolkenbildern und deren Bedeutung für die Fliegerei behandelt. Dabei ging es auch um Gefahren durch schnell wechselnde Wetterbedingungen. Daniel Hansul legte bei der Navigation besonderen Wert auf Kursdreieckkonstruktionen. Ein zentraler Bestandteil des Unterrichts waren praktische Übungen, bei denen die Teilnehmenden unter anderem ein Winddreieck zeichnen mussten.

Klaus Tillmann sprach über Allgemeine Luftfahrzeugkunde und ging auch detailliert auf Steuerwirkungen und das Verhalten im Kurvenflug ein.

Auf dem Programm standen Instrumentenkunde für Höhenmesser, Fahrtmesser und Variometer. Die Vereine aus ganz Unterfranken konnten voneinander lernen, gemeinsame Erfahrungen teilen und sich weiter vernetzen. Die angehenden Piloten profitierten von der langjährigen Erfahrung der Fluglehrer und konnten gezielt Fragen zu komplexen Themen stellen, die über die reine Theorie hinausgingen. Insgesamt zeigte sich, dass der Präsenzunterricht eine wertvolle Ergänzung zur individuellen Vorbereitung auf die theoretische Prüfung darstellt und den Lernprozess erheblich erleichtert.

Von: Stephane Hardy für den Flugsportverein Grabfeld

 
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