Eine durchwegs positive Bilanz wurde bei der Generalversammlung der Tellschützen Löhrieth für das abgelaufene Sportjahr gezogen. Der Verein hat zur Zeit 63 Mitglieder, davon 49 männlich und 14 weiblich. Man bemüht sich besonders bei den Schülern und Jugendlichen, die Begeisterung für das Schießen mit dem Luftgewehr im Verein zu wecken. "Für die Zukunft unseres Vereins wird es mir aber nicht bange", so Schützenmeister Waldemar Reuss.
In seinem Jahresrückblick erinnerte er an die zahlreichen Veranstaltungen wie die Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen und die Teilnahme an der Gauhauptversammlung in Mühlfeld. Der Kassenbericht von Heiko Barthel (in Vertretung von Ernst Barthel) zeigte eine ausgeglichene Bilanz.
Sportwart Josef Freibott berichtete, dass an der Dorfmeisterschaft im LG Schiessen 92 Personen auf die kleinen runden Scheiben angelegt haben. Als Mannschaftsführer der 2. Mannschaft konnte er berichten, dass der Verein in der vergangenen Runde in der LG C1 Rhön-Grabfeld den 5. Platz belegte und in der laufenden Runde liegt auf dem 6. Platz liegt. Über die 1. Mannschaft gab Heiko Barthel die Auskunft, dass man in der LG Gaugruppe A Rhön-Grabfeld zur Zeit auf einem guten 4. Platz liegt und somit um einen Platz besser als in der vergangenen Runde.
Jugendwart Christian Freibott berichtete über die Teilnahme des Vereins am Blasrohrschießen. Hier will man gezielt auch auf benachbarte Schützenvereine zugehen, um diese Sportart besser bekannt zu machen. Zur Zeit gibt es im Schützengau nur vier Mannschaften.
Die anstehenden Wahlen wurden von Wahlleiter Siegfried Beck, Sven Erhart und Tobias Christ flott und problemlos abgewickelt und erbrachten keinerlei Änderungen: 1. Schützenmeister bleibt Waldemar Reuss, Stellvertreter und 2. Schützenmeister Christian Freibott, Kassierer Ernst Barthel, Stellvertreter Sven Erhart, Schriftführer Heiko Barthel, Sportwart Josef Freibott, Jugendbetreuer Christian Freibott, Heiko Barthel und neu im Team Tobias Christ. Damenleiterin Tanja Schmitt, Kassenprüfer Uwe Ress und Holger Barthel.
Schützenmeister Reuss berichtete, der sonntägliche „Wirtschaftsdienst“ im Schützenhaus sei ein größeres Problem, denn es werde immer schwieriger, hierfür Leute zu finden. Um die Schließung im Juli abzuwenden, haben sich spontan zwei Ehepaare zu diesem sonntäglichen Wirtschaftsdienst bereit erklärt. Über einen geplanten Vereinsausflug im September gab es bereits Vorabinfos von Ernst Barthel. Von Heiko Barthel gab es Informationen zum Datenschutzgesetz. Am Ende der Versammlung dankte Schützenmeister Reuss allen Vereinsmitgliedern und Freunden für die Mitarbeit für unseren Verein und bat auch weiterhin um tatkräftige Untertützung.