Jetzt kehrt das Leben wieder dorthin zurück, wo es in der letzten Zeit schmerzlich vermisst und deshalb umso mehr herbeigesehnt wurde. Das Café „Tante Bärbel“ lädt seit diesem Freitag ein, sich am oberen Marktplatz draußen oder drinnen niederzulassen und eine entspannte Zeit zu genießen.
Seine Freude über die Eröffnung brachte Bürgermeister Bruno Altrichter zum Ausdruck. Er begrüßte es, dass der Marktplatz nun wieder ein Stück interessanter geworden sei. Er dankte der Familie Nahrstedt für ihren Entschluss nach Bad Neustadt zu kommen und gratulierte zur passenden Namensgebung. Nach den umfassenden Investitionen im Innenbereich und mit der großen Vielfalt im Angebot sei der Erfolg eigentlich garantiert.
Auch stellvertretender Landrat Peter Suckfüll zeigte sich beeindruckt vom „Meisterwerk“ des neuen Cafés, das einen fulminanten Blick über den Marktplatz zu bieten habe. Gastfreundschaft und Behaglichkeit empfinde man bereits bei der Vorstellung, bei Tante Bärbel einzukehren, fand Pfarrerin Gerhild Ehrmann, die gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Senzel den Segen für die Räume und die darin arbeitenden oder sich ausruhenden Menschen erbat.
Zentrale in Meiningen
Dieses Café in Bad Neustadt sei eine schwierige Aufgabe gewesen, meinte Ralf Nahrstedt, aber in der 52-jährigen Firmengeschichte habe man so manche Herausforderung angenommen. Man habe sich bemüht eine Wohlfühloase zu schaffen, in der handwerkliche Frische geboten wird. Dafür spricht unter anderem das eigene Reinheitsgebot, das es im Backhaus Nahrstedt mit der Zentrale in Meiningen seit 20 Jahren für Brot und Brötchen gibt.