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Heustreu
Talbrücke bei Heustreu: Sperrung von Mitte Februar bis in den Dezember
Für über vier Millionen Euro saniert der Freistaat in das Brückenbauwerk. Hollstadt ist während der Bauzeit über Wülfershausen oder den Autobahnzubringer erreichbar.
Demnächst rollt kein Verkehr mehr auf der Talbrücke bei Heustreu. Bis Ende des Jahres stehen Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk an. Hollstadt ist dadurch entweder über Wülfershausen oder über den Autobahnzubringer der A71 zu erreichen.
Foto: Gerhard Fischer | Demnächst rollt kein Verkehr mehr auf der Talbrücke bei Heustreu. Bis Ende des Jahres stehen Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk an.
Bearbeitet von Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:35 Uhr

Ab Montag, 12. Februar, wird die Talbrücke über das Streutal und die Bahnlinie bei Heustreu im Zuge der Sanierung der Staatsstraße 2286, die Richtung Hollstadt führt, instandgesetzt. Die Staatsstraße muss hierfür ab diesem Tag zwischen der Kreuzung zur ehemaligen Bundesstraße 19 und der Abfahrt von der Staatsstraße 2286 nach Heustreu voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Dezember dauern, teilt das Staatliche Bauamt in Schweinfurt in einer Pressmeldung mit.

Großräumige Umleitung

Eine großräumige Umleitung ist eingerichtet und erfolgt über die B 279 (Autobahnzubringer) in Richtung Wülfershausen. In Gegenrichtung erfolgt die Umleitung in analoger Weise. Hollstadt und Heustreu bleiben während der Bauzeit weiterhin aus Richtung Wülfershausen oder über die A 71 erreichbar.

In den nächsten Monaten wird die rund 150 Meter lange Brücke von Grund auf saniert und langfristig fit für die Zukunft gemacht. Über die Jahre entstandene Schadstellen, wie Risse im Beton, werden im Rahmen der Arbeiten beseitigt. Gleichzeitig wird die Brückenentwässerung erneuert. Genauso erhalten die Verschleißteile des Bauwerks eine Generalüberholung.

4,6 Millionen werden investiert

Der Fahrbahnbelag und die Fahrbahnabdichtung werden abgetragen und neu aufgebaut. Die Brückenlager werden ausgetauscht und die sogenannten Übergangskonstruktionen – also die Bauelemente, welche temperaturbedingte Verformungen und Bewegungen an den Brückenenden des Überbaus ausgleichen – erneuert, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Der Freistaat Bayern investiert hier rund 4,6 Millionen Euro.

 
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Kommentare
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  • Gerhard Zwierlein
    Am Rosenmontag die Hauptzufahrt zum größten Faschingsumzug nach Wargolshausen zu sperren! Natürlich fährt jeder durch Heustreu. Aber warum um Himmels willen sperrt man die Straße am Rosenmontag? Welche Baufirma fängt am Rosenmontag ein neue mehrmonatige Baustelle an? Es bleibt zu befürchten, dass irgendeiner am Montag die Schilder hin stellt und sich dann bis Aschermittwoch nix mehr tut. Vielleicht stellt es doch noch als Faschingsscherz heraus. Warten wir ab.
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  • Hubertus Kiesel
    Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere durch Heustreu fährt, statt mehrere Kilometer Umweg zu fahren.
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