
Die jüngste Tagung des IHK-Gremialausschusses Rhön-Grabfeld fand in den Räumen der IFSYS Integrated Feeding Systems GmbH statt. Die Ausschussmitglieder diskutierten gemeinsam mit IHK-Präsidentin Caroline Trips und dem stellvertretenden Landrat Josef Demar unter anderem über die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen sowie über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Im Anschluss an die Sitzung fand eine Unternehmensbesichtigung statt.
Folgender Text ist einer Pressemeldung entnommen: Am 23. April diskutierten die Unternehmerinnen und Unternehmer des IHK-Gremialausschusses Rhön-Grabfeld um den Vorsitzenden Georg Straub mit IHK-Präsidentin Caroline Trips über wichtige wirtschafts- und regionalpolitische Themen.
Im Zentrum der Diskussion standen vor allem die Dauerbrennerthemen Bürokratieabbau, Fachkräftegewinnung, Berichtspflichten sowie die Rolle der Verwaltungen bei der Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen für die lokale Wirtschaft.
Josef Demar, Bürgermeister der Gemeinde Großbardorf und stellvertretender Landrat, schilderte am Beispiel seiner Heimatgemeinde, wie mit Weitblick und Tatkraft vor Ort ideale Rahmenbedingungen für eine prosperierende Wirtschaft getroffen werden konnten. Mut zu weitreichenden Entscheidungen im richtigen Moment sowie eine gewisse Beharrlichkeit seien dabei unter anderem Schlüssel zum Erfolg.
Arnulf Koch, Vorsitzender des IHK-Dienstleistungsausschusses und Unternehmer, zeigte in seinem Vortrag, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) in relevante Prozesse integrieren können. Die offene Diskussion nach dem Vortrag zeigte, dass die Technologie große Chancen mitbringt, zugleich aber auch gewissen Grenzen unterliegt.
Anschließend informierte Benedikt Pfeuffer, IHK-Referent für Fachkräftesicherung, die Unternehmerinnen und Unternehmer über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz und die damit verbundenen Neuerungen, die den Zuzug von Fachkräften für die Unternehmen weiter erleichtern sollen.
Am Ende der Sitzung waren sich die Ausschussmitglieder einig: Die Region und der Wirtschaftsraum haben großes Potenzial. Dieses gilt es mit vereinten Kräften aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung weiterzunutzen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.