20 Jahre und einen Monat war Markus Werner Ortsvorsitzender der CSU in der Streutalgemeinde. In der Hauptversammlung zog er sich nun von der Spitze des Parteigremiums zurück. Zu seiner Nachfolgerin wurde Susanne Wüst gewählt.
Werner blickte zunächst auf das vergangene Jahr zurück. Der langjährige Ortsvorsitzende freute sich über das Abschneiden der Gemeinderatskandidaten der CSU bei der Kommunalwahl. Acht von ihnen schafften es auf der gemeinsamen Liste mit den Freien Wählern in den Gemeinderat. „So viele hatten wir noch nie“, sagte Werner. Einen Ausflug an die Nordsee, das Sommerfest, die Adventsfeier und natürlich den im ganzen Landkreis bekannten Politischen Aschermittwoch mit Justizminister Winfried Bausback hob Werner hervor.
Dritter Bürgermeister Heinz Balling bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und nannte die Sanierung der Festhalle als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre.
Gut vorbereite Wahlen
Die Vorstandswahlen gingen gut vorbereitet über die Bühne. Markus Werner gab die Führung Susanne Wüst weiter. Werner bleibt aber erster Stellvertreter. Neu ist Helmut Späther als zweiter stellvertretender Ortsvorsitzender. Schatzmeister bleibt Horst Krüger, Schriftführerin Gabi Messner. In den erweiterten Vorstand wurden Heinz Balling, Konrad Greb, Hermann Schneider, Lorenz Manger und Leo Illig gewählt. Als Delegierte in Versammlungen fungieren die drei Ortsvorsitzenden oder ersatzweise Horst Krüger und Heinz Balling. Kassenprüfer sind Steffen Weber und Ingeborg Müller.
Drei Ehrungen nahmen Susanne Wüst und Markus Werner gemeinsam vor. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Hermann Noske die silberne Ehrennadel. Die goldene Ehrennadel bekam Ingeborg Müller für 40-jährige Mitgliedschaft. Das Urgestein der Heustreuer CSU, Horst Messner, wurde für 38-jährige Vorstandsarbeit besonders ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied ernannt. Im Ausblick auf das laufende Jahr hob Susanne Wüst die Maibaumaufstellung am 30. April hervor. wird. Der Ausflug vom 3. bis 6. September führt in die Dolomiten.
Der stellvertretende Landrat Josef Demar sprach im Anschluss an die Generalversammlung über aktuelle Themen im Landkreis. Besonders wichtig für Heustreu ist der Neubau des Rhön-Klinikums sowie der Bau der NES 20. Letztere hängt direkt mit der Ortsverbindungsstraße zwischen Rödelmaier und Heustreu zusammen, weshalb diese Straße in naher Zukunft zur Kreisstraße aufgewertet werden soll.
