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Fladungen
"Superschnäppchen" im Internet entpuppt sich als Betrug
Ein potentieller Käufer aus Fladungen dachte, dass er beim Kauf eines Motorrades im Internet ein gutes Geschäft gemacht hat. Obwohl er schon die Hälfte der Kaufsumme überwiesen hatte, wurde das Motorrad jedoch nicht geliefert (Symbolbild).
Foto: Jens Büttner (dpa) | Ein potentieller Käufer aus Fladungen dachte, dass er beim Kauf eines Motorrades im Internet ein gutes Geschäft gemacht hat.
Bearbeitet von Christian Hüther
 |  aktualisiert: 27.03.2020 02:10 Uhr

Nach Angaben der Polizeiinspektion Mellrichstadt führte ein vermutetes gutes Geschäft für den aus Fladungen stammenden potentiellen Käufer eines Motorrades zu einem größeren Verlust. Der Biker hatte in einem Internetportal ein sehr günstiges Motorrad gefunden. Er nahm mit dem angeblich in Finnland wohnenden Verkäufer Kontakt auf und einigte sich auf einen Kaufpreis von 3600 Euro. Wobei auch die Überführung von Spanien nach Deutschland inbegriffen war. Anschließend überwies der Fladunger die Hälfte der Kaufsumme auf ein spanisches Konto. Bis heute wurde das Motorrad jedoch nicht geliefert.

Diese Art von Fahrzeugverkäufen ist eine seit langem gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt vor "Superschnäppchen" im Internet, die nach Vorleistung angeblich per Spedition geliefert werden. Meistens ist das Geschäft nur für den angeblichen Verkäufer gut.

 
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