
Das Starkregenereignis im August, bei dem zahlreiche Höfe und Keller in Schmalwasser überflutet wurden, beschäftigte den Bauausschuss der Gemeinde Sandberg bei seiner letzten Sitzung. Vor Ort verschafften sich die Mitglieder einen Überblick vor allem über die Oberflächenabflussstellen aus den Außenbereichen.
Man könne aktuell allerdings nicht viel tun und müsse die Empfehlungen aus dem geplanten Sturzflutmanagement-Konzept, auf dessen Förderbescheid noch gewartet wird, abwarten. Erst dann sei klar, welche grundlegenden Maßnahmen möglich sind. An einzelnen Stellen müssen jedoch in der Zwischenzeit Gräben nachgezogen und Querschläge gezogen werden.
Vorschläge für Netzverteiler-Standorte an die Telekom weitergegeben
Darüber hinaus machten die Mitglieder für die noch offenen Standorte für die Netzverteiler des Glasfaser-Ausbaus Vorschläge, die an die Telekom weitergegeben werden sollen.
Als Sorgenkind erweist sich die Friedhofsmauer mit Eingangstorbogen in Schmalwasser, die in der Baulast der Gemeinde steht. Wegen der Gefahr, dass Mauersegmente der Friedhofsmauer im und am Torbogeneingang einstürzen und die Schäden sich durch Witterungseinflüsse vergrößern, wurde die Firma Gonnert aus Hendungen mit Reparaturarbeiten beauftragt. Im Zuge dieser Ausführung soll die Firma auch einen weiteren Schaden an der Mauer neben der Kapelle begutachten und Empfehlungen geben, welche kostengünstige Lösung es gibt. Erst danach wird weiter beraten.